Hamburg (ots) - Deutsche Unternehmen benötigen dringend neue Lösungen für spezielle Versicherungsrisiken. Das berichtet der Versicherungsmakler Aon Risk Solutions jetzt in einem Report über den Versicherungsmarkt 2014. "Viele Versicherer bieten den Firmen in bestimmten Bereichen nur noch geringen Deckungsschutz an oder verschlechtern ihre Versicherungsbedingungen", sagt Hartmuth Kremer-Jensen, Mitglied der Geschäftsführung der Aon Versicherungsmakler Deutschland GmbH.
Besonders bei der Versicherung von Naturkatastrophen sieht Kremer-Jensen Handlungsbedarf. Hier suche die Versicherungsindustrie auch bereits nach Lösungen, denn die Risiken seien unverändert hoch. Auch seien einige Versicherer bestrebt, Unternehmen aus bestimmten Branchen oder in einigen Risikobereichen nicht mehr zu versichern, wenn sie dort Preiserhöhungen oder Kostenreduktionen nicht durchsetzen könnten. Dies treffe besonders auf die Kfz- und die Gruppen-Unfallversicherung zu. Kremer-Jensen: "Einzelne Branchen, zum Beispiel Recycling oder Heilwesen, stehen sogar vor grundsätzlichen Problemen im Hinblick auf ihre Versicherbarkeit."
Positiv beurteilt der Aon-Experte, "dass sich langsam neue Versicherungssparten entwickeln, die teilweise die Nachfrage der Unternehmen zur Abdeckung ihrer Risiken schon gut befriedigen können. Dies trifft auf Cyber- und Reputations-Risiken zu. Hier erfüllen die angebotenen Versicherungslösungen die Anforderungen der Risikomanager vieler Unternehmen immer besser."
Unterdessen würden die Risiken deutscher Unternehmen aufgrund ihrer starken Präsenz im Ausland globaler. Kremer-Jensen: "Neue landesspezifische Gesetzgebungen, Compliance-Anforderungen und politische Risiken erschweren das Arbeiten der Firmen und verursachen Kosten. Hier ist die Versicherungswirtschaft gefordert, dies so gut wie möglich durch internationale Risikomanagement- und Versicherungsprogramme abzufedern."
Den gesamten Marktbericht von Aon über den deutschen Versicherungsmarkt 2014 gibt es hier: http://ots.de/nZIkJ
Über Aon
Aon ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler und Berater für Human Resources. Weltweit arbeiten für Aon mehr als 66.000 Mitarbeiter in über 120 Ländern. In Deutschland sind rund 1.700 Mitarbeiter an acht Standorten für das Unternehmen tätig. Die Deutschlandzentrale ist in Hamburg. Weitere Information über Aon gibt es unter www.aon.com. Mehr über Aon in Deutschland erfahren Sie unter www.aon.de. Unter www.aon.com/manutd können Sie sich über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United informieren.
OTS: Aon Holding Deutschland GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/pm/68495 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_68495.rss2
Pressekontakt: Aon Holding Deutschland GmbH Corporate Communications Volker Bitzer Tel.: +49 (0)40 36 05 34 89 E-Mail: Volker.Bitzer@aon.de www.aon.de/presse
Besonders bei der Versicherung von Naturkatastrophen sieht Kremer-Jensen Handlungsbedarf. Hier suche die Versicherungsindustrie auch bereits nach Lösungen, denn die Risiken seien unverändert hoch. Auch seien einige Versicherer bestrebt, Unternehmen aus bestimmten Branchen oder in einigen Risikobereichen nicht mehr zu versichern, wenn sie dort Preiserhöhungen oder Kostenreduktionen nicht durchsetzen könnten. Dies treffe besonders auf die Kfz- und die Gruppen-Unfallversicherung zu. Kremer-Jensen: "Einzelne Branchen, zum Beispiel Recycling oder Heilwesen, stehen sogar vor grundsätzlichen Problemen im Hinblick auf ihre Versicherbarkeit."
Positiv beurteilt der Aon-Experte, "dass sich langsam neue Versicherungssparten entwickeln, die teilweise die Nachfrage der Unternehmen zur Abdeckung ihrer Risiken schon gut befriedigen können. Dies trifft auf Cyber- und Reputations-Risiken zu. Hier erfüllen die angebotenen Versicherungslösungen die Anforderungen der Risikomanager vieler Unternehmen immer besser."
Unterdessen würden die Risiken deutscher Unternehmen aufgrund ihrer starken Präsenz im Ausland globaler. Kremer-Jensen: "Neue landesspezifische Gesetzgebungen, Compliance-Anforderungen und politische Risiken erschweren das Arbeiten der Firmen und verursachen Kosten. Hier ist die Versicherungswirtschaft gefordert, dies so gut wie möglich durch internationale Risikomanagement- und Versicherungsprogramme abzufedern."
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