Frankfurt - Die Metallpreise starten schwach in die neue Handelswoche, nachdem am Wochenende in China enttäuschende Konjunkturdaten veröffentlicht wurden, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.So sei gemäß Daten des Nationalen Statistikbüros vor allem die Industrieproduktion klar hinter den Erwartungen zurückgeblieben, welche im August im Vergleich zum Vorjahr nur noch um 6,9% gestiegen sei. Dies sei die geringste Dynamik seit Dezember 2008 gewesen. Auch für die Investitionen in Sachanlagen sowie für die Einzelhandelsumsätze sei ein schwächeres Wachstum berichtet worden als noch im Monat zuvor. Gepaart mit den bisherigen eher durchwachsenen Daten deute dies auf eine verhaltene Wirtschaftsentwicklung Chinas im dritten Quartal hin. Sollte die chinesische Konjunktur nicht bald wieder Fahrt aufnehmen, könnte sich dies in einer schwächeren Nachfrage nach Metallen und im Endeffekt niedrigeren Metallpreisen widerspiegeln.Den vollständigen Artikel lesen ...