Zürich (ots) - Nach dem Nationalrat lehnt auch der Ständerat die
Volksinitiative "Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und
Ausbildungszulagen" ab. Massnahmen zur Verbesserung der Situation der
Mittelschicht, besonders der Mittelstandsfamilien, sind aber dringend
nötig. Es ist keine neue Erkenntnis: Die Familien des Schweizer
Mittelstandes fürchten um ihre Zukunft. Dies hat der vom
Meinungsforschungsinstitut gfs.bern im Auftrag der Angestellten
Schweiz und der Zeitschrift Beobachter erstellte, im Juni 2013
publizierte, Familienmonitor deutlich aufgezeigt. Die
Mittelstandsfamilien sind vor allem besorgt um ihre ökonomische
Situation. Die Ablehnung der CVP-Volksinitiative "Familien stärken!
Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen" ist eine verpasste
Chance. Die Stossrichtung der Initiative ist richtig, darum wird sie
von den Angestellten Schweiz unterstützt: Mittelstandsfamilien sollen
fiskalisch entlastet werden. Für die Angestellten Schweiz ist klar:
Kinder bekommen und aufziehen soll kein Luxus sein. Nur schon aus
demografischen Gründen sollten Familien ermutigt werden, Kinder zu
bekommen. Für die Zukunft des Werkplatzes Schweiz, der momentan unter
Fachkräftemangel leidet, ist es essentiell, dass die Jungen sich
bilden. Die Bildungskosten dürfen aber das Portemonnaie der
Mittelstandsfamilien nicht zu stark belasten. Obwohl das Parlament
und der Bundesrat die CVP-Initiative abgelehnt haben, lehnt sich der
Bund nicht zurück. Nach Lösungen, um die Situation des Mittelstandes
zu verbessern, wird gesucht. Der Nationalrat hat am 4. Juni ein
Postulat gutgeheissen, welches den Bundesrat auffordert, Massnahmen
auszuarbeiten, um Familien mit Kindern finanziell zu unterstützen
oder ihre Steuerbelastung gezielt zu senken. Die Angestellten Schweiz
begrüssen diesen Willen. Politiker aller Schattierungen werden auf
diesem Feld aktiv und suchen nach Lösungen, um die Situation der
Familien zu verbessern. Dies zeigt, dass dringend Handlungsbedarf
besteht. Die Angestellten Schweiz wünschen sich, dass die
ideologischen Scheuklappen abgelegt und Massnahmen rasch beschlossen
und umgesetzt werden.
Die Angestellten Schweiz sind seit bald 100 Jahren die Stimme der
Angestellten aus dem Mittelstand und vertreten deren Interessen in
der Politik wie in Unternehmen. Der Verband setzt sich
sozialpartnerschaftlich, konstruktiv und zuverlässig für gute
Arbeitsbedingungen, faire Löhne und sichere Arbeitsplätze ein - zum
Wohl von Gesellschaft und Wirtschaft. Ihren Mitgliedern bieten die
Angestellten Schweiz zudem ein umfassendes, auf persönliche
Bedürfnisse angepasstes Angebot an Weiterbildungen, Beratungen,
Dienstleistungen und Informationen - für das persönliche Weiterkommen
jedes Einzelnen. Weitere Informationen unter www.angestellte.ch
Originaltext: Angestellte Schweiz / Employés Suisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100006251
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100006251.rss2
Kontakt:
Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, 044 360 11 21,
076 443 40 40
Volksinitiative "Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und
Ausbildungszulagen" ab. Massnahmen zur Verbesserung der Situation der
Mittelschicht, besonders der Mittelstandsfamilien, sind aber dringend
nötig. Es ist keine neue Erkenntnis: Die Familien des Schweizer
Mittelstandes fürchten um ihre Zukunft. Dies hat der vom
Meinungsforschungsinstitut gfs.bern im Auftrag der Angestellten
Schweiz und der Zeitschrift Beobachter erstellte, im Juni 2013
publizierte, Familienmonitor deutlich aufgezeigt. Die
Mittelstandsfamilien sind vor allem besorgt um ihre ökonomische
Situation. Die Ablehnung der CVP-Volksinitiative "Familien stärken!
Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen" ist eine verpasste
Chance. Die Stossrichtung der Initiative ist richtig, darum wird sie
von den Angestellten Schweiz unterstützt: Mittelstandsfamilien sollen
fiskalisch entlastet werden. Für die Angestellten Schweiz ist klar:
Kinder bekommen und aufziehen soll kein Luxus sein. Nur schon aus
demografischen Gründen sollten Familien ermutigt werden, Kinder zu
bekommen. Für die Zukunft des Werkplatzes Schweiz, der momentan unter
Fachkräftemangel leidet, ist es essentiell, dass die Jungen sich
bilden. Die Bildungskosten dürfen aber das Portemonnaie der
Mittelstandsfamilien nicht zu stark belasten. Obwohl das Parlament
und der Bundesrat die CVP-Initiative abgelehnt haben, lehnt sich der
Bund nicht zurück. Nach Lösungen, um die Situation des Mittelstandes
zu verbessern, wird gesucht. Der Nationalrat hat am 4. Juni ein
Postulat gutgeheissen, welches den Bundesrat auffordert, Massnahmen
auszuarbeiten, um Familien mit Kindern finanziell zu unterstützen
oder ihre Steuerbelastung gezielt zu senken. Die Angestellten Schweiz
begrüssen diesen Willen. Politiker aller Schattierungen werden auf
diesem Feld aktiv und suchen nach Lösungen, um die Situation der
Familien zu verbessern. Dies zeigt, dass dringend Handlungsbedarf
besteht. Die Angestellten Schweiz wünschen sich, dass die
ideologischen Scheuklappen abgelegt und Massnahmen rasch beschlossen
und umgesetzt werden.
Die Angestellten Schweiz sind seit bald 100 Jahren die Stimme der
Angestellten aus dem Mittelstand und vertreten deren Interessen in
der Politik wie in Unternehmen. Der Verband setzt sich
sozialpartnerschaftlich, konstruktiv und zuverlässig für gute
Arbeitsbedingungen, faire Löhne und sichere Arbeitsplätze ein - zum
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Angestellten Schweiz zudem ein umfassendes, auf persönliche
Bedürfnisse angepasstes Angebot an Weiterbildungen, Beratungen,
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