Frankfurt (ots) - Dieses Freihandelsabkommen brachte Russland in Harnisch, trieb die Bewohner der Ostukraine in die Arme der prorussischen Rebellen. Mit anderen Worten: Es wurde Kriegsgrund. Der Aufschub des Freihandelsabkommens kommt als Kompromiss zu spät. Hätte Europa bei den langen Vorverhandlungen auch Moskau mit an den Tisch geholt, hätte es berechtigte Interessen der russischen und ostukrainischen Wirtschaft berücksichtigt, vielleicht wäre alles anders gekommen. Es ist höchst fraglich, ob Russland jetzt noch Kompromisse akzeptiert - oder nur noch Kapitulation.
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