Wien - In Polen zeichnet sich eine weitere Abschwächung der im 1. Halbjahr noch recht starken Konjunkturdynamik ab - die Ukraine-Krise hinterlässt zunehmend Spuren, berichten die Experten von Raiffeisen Capital Management (RCM) in ihrem aktuellen "emreport".Der Einkaufsmanagerindex sei knapp unter die 50-Marke gefallen und signalisiere damit leichte Kontraktion in den kommenden Monaten. Zugleich sei die Inflationsrate zuletzt sogar knapp unter null gefallen. Die Notenbank erwarte, dass dies aber nur eine vorübergehende Erscheinung sei und die Preise 2016 wieder um über 2% p.a. zulegen sollten. Eine weitere Zinssenkung werde vermutlich aber erst im späteren Verlauf des 3. Quartals erfolgen. Polnische Anleihen seien im August stärker gewesen, der Zloty habe allerdings etwas nachgelassen. Der Aktienmarkt habe deutlich zugelegt und um rund 4% höher notiert. (Ausgabe September 2014) (17.09.2014/fc/a/m)Den vollständigen Artikel lesen ...