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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

SPRUCH

"Donner ist gut und eindrucksvoll, aber die Arbeit leistet der Blitz" (Mark Twain)

TAGESTHEMA I

Schottland hat sich bei dem historischen Referendum über die Loslösung von Großbritannien gegen die Unabhängigkeit entschieden. Die Befürworter der Unabhängigkeit Schottlands haben ihre offenkundige Niederlage eingestanden.

TAGESTHEMA II

SAP drängt in den Geschäftsreisemarkt und will das US-Softwareunternehmen Concur für rund 8,3 Milliarden US-Dollar kaufen. Concur ist nach eigenen Angaben der führende Anbieter von Software für das Reise- und Reisekostenmanagement. Concur werde die SAP-Netzwerksparte für Geschäftskunden nun um den 1,2 Billionen US-Dollar schweren Markt für Geschäftsreisen erweitern, hieß es. Mit dem Zukauf erweitert SAP seinen Wirkungskreis auf reisebezogene Software für Hotels, Tourismusdienste wie Uber und Airbnb, für Kreditkartenanbieter wie American Express und hunderte andere Unternehmen, die mit Reisenden in Kontakt kommen. "Es ist die größere Übernahme in der Geschichte der Cloud-Branche", sagte SAP-Chef Bill McDermott dem Wall Street Journal. Der gebotene Kaufpreis 129 US-Dollar pro Aktie entspricht einem Aufschlag von 20 Prozent auf den Schlusskurs der Concur-Aktie vom 17. September. Nach Unternehmensangaben werde die Übernahme mithilfe einer Kreditfazilität in Höhe von bis zu 7 Milliarden Euro finanziert. Sie soll neben dem Kaufpreis auch die Rückzahlung von Schulden abdecken.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

- DE/RWE AG, AR-Sitzung, Essen

- US/Alibaba Group, Erstnotiz an der New York Stock Exchange

DIVIDENDENABSCHLAG

Richemont: 1,40 Franken

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Erzeugerpreise August 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/-0,8% gg Vj 
          zuvor:    -0,1% gg Vm/-0,8% gg Vj 
 
-US 
    16:00 Index der Frühindikatoren August 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,9% gg Vm 
 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine wichtigen Auktionen angekündigt

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      2.013,10     +0,42% 
Nasdaq-Future       4.116,50     +0,49% 
Nikkei-225         16.334,85     +1,66% 
Shanghai-Composite  2.314,54     -0,06% 
 
DAX                 9.798,13     +1,41% 
DAX-Future          9.794,50     +1,16% 
XDAX                9.794,55     +1,17% 
MDAX               16.249,51     +0,60% 
TecDAX              1.249,68     +0,70% 
Euro-Stoxx-50       3.271,37     +1,05% 
Stoxx-50            3.105,74     +1,05% 
Dow-Jones          17.265,99     +0,64% 
S&P-500-Index       2.011,36     +0,49% 
Nasdaq-Comp.        4.593,43     +0,68% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           148,02         -8 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach neuen Rekordständen an Wall Street und den höchsten Nikkei-Ständen seit fast sieben Jahren werden auch in Europa feste Kurse erwartet. "Mit der sich abzeichnenden Niederlage der Unabhängigkeitsbefürworter in Schottland verlieren die Bären die letzte Bastion", sagte ein Händler. Zum so genannten großen Hexentanz, dem Verfall der Futures und Optionen, dürften nun also überall die Bären über die Börsenparketts getrieben werden, also diejenigen, die auf fallende Kurse setzen. Besonders gut sind die Vorlagen für Banken, Luftfahrtgesellschaften und Halbleiterwerte sowie für alle Aktien, die unter einem "Yes" zu einem unabhängigen Schottland gelitten hatten.

Rückblick: Ein marktfreundlicher Auftritt von US-Notenbank-Präsidentin Janet Yellen sorgte für Kaufstimmung. Yellen hatte verkündet, die Zinsen "noch für eine beträchtliche Zeit" auf niedrigem Niveau zu halten. Die nur geringe Nachfrage der europäischen Banken nach dem neuen Langfristtender (TLTRO) der EZB ließ die Börsianer kalt bzw. schürte Spekulationen über ein "Quantative Easing" der EZB. Im Maschinenbau-Sektor spekulierten Anleger auf eine Branchen-Konsolidierung. Sulzer schossen 8,1 Prozent nach oben. Die Schweizer verhandeln mit Dresser Rand aus den USA über eine Fusion. Die Stahlwerte legten weiter zu. Arcelor Mittal gewannen 1,9 Prozent und Salzgitter 3,1 Prozent, nachdem mit Steel Dynamics ein weiterer US-Stahlkonzern die Analystenschätzungen als zu niedrig bezeichnet hatte. Damit hatte nach Nucor und US Steel bereits der dritte Stahlkonzern seine Prognosen nach oben genommen.

DAX/MDAX/TECDAX

Auf Unternehmensseite war Bayer Tagesthema. Der Konzern wird sich in Zukunft auf die Bereiche Pharma und Agrar konzentrieren. Das unter dem Namen MaterialScience firmierende Kunststoffgeschäft soll als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht werden. Das sorgte im Handel für Bewertungsfantasie und ein Kursplus von 6,2 Prozent. Die Ankündigung, gegen die israelische Andromeda Biotech wegen möglicherweise gefälschter Studiendaten rechtlich vorzugehen, ließ den Evotec-Kurs um 5,1 Prozent steigen.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 9.795 (XETRA-Schluss: 9.798) Punkte

Singulus wurden kräftig abverkauft. Das Papier verlor 20 Prozent auf 1,35 Euro, nachdem das Unternehmen eine Gewinnwarnung abgegeben hatte. Daimler reagierten dagegen nicht auf neue Umsatzprognosen.

USA / WALL STREET

Sowohl der Dow-Jones- wie der S&P-500 erreichten neue Verlaufs- und Schlusshochs. Am Tag eins nach den Fed-Aussagen reagierten die Börsianer kauffreudig. Die Notenbank hatte am Vortag niedrige Zinsen für eine längere Zeit signalisiert. Auch aus China kam grünes Licht für die Aktienmärkte, nachdem die dortige Notenbank zum zweiten Mal in dieser Woche überraschend die Geldpolitik gelockert hatte. Bei den Einzelwerten rückten Apple in den Blickpunkt. Einige Wochen nach dem rufschädigenden Hackerskandal startet der iPhone-Hersteller eine großangelegte Öffentlichkeitskampagne. Die Apple-Aktie legte 0,2 Prozent zu. Stärkster Wert im Dow waren DuPont mit einem Plus von 2,8 Prozent. Die Analysten von J.P.Morgan hatten das Papier auf "Overweight" erhöht. Im unmittelbaren Vorfeld der Bekanntgabe der Quartalszahlen gewannen Oracle 1 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,2914  -0,0%    1,2917         1,2912 
EUR/JPY   140,81  +0,2%    140,49         140,27 
EUR/CHF   1,2067  +0,0%    1,2066         1,2070 
USD/JPY   109,05  +0,3%    108,78         108,65 
GBP/USD   1,6456  +0,1%    1,6442         1,6371 
 
 

Das britische Pfund profitiert davon, dass das Lager der Nein-Stimmen zur Unabhängigheit Schottlands von Großbritannien offenbar in Führung liegt. Aktuell kommen die Befürworter einer Unabhängigheit auf rund 46 Prozent der Stimmen, die Nein-Sager auf 54 Prozent. Das Pfund geht mit 1,6493 US-Dollar um, verglichen mit 1,6400 im späten US-Geschäft. Händler sprechen von einer Erholungsrally der britischen Währung, nachdem diese Anfang September unter Druck geraten war, belastet von Umfragen, wonach möglicherweise eine Mehrheit für eine Unabhängigkeit Schottlands stimmen könnte. Unterdessen steigt der Dollar zum Yen auf deutlich über 109 Yen, verglichen mit 108,75 im US-Geschäft.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           92,95     93,07             -0,13       -0,12 
Brent/ICE           97,60     97,70             -0,10       -0,10 
 
 

Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI verlor zum US-Settlement 1,4 Prozent auf 93,07 Dollar. Das gute globale Angebot und der starke Dollar belasten den Preis seit Wochen. Zwischenzeitliche Erholungen scheinen nicht nachhaltig.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.222,69      1.225,55    -0,2%          -2,86 
Silber (Spot)         18,50         18,52    -0,1%          -0,02 
Platin (Spot)      1.351,25      1.348,40    +0,2%          +2,85 
Kupfer-Future          3,10          3,09    +0,2%          +0,01 
 
 

Der Goldpreis schloss mit dem niedrigsten Settlement seit dem 8. Januar. Gegenüber dem Vortagesschluss ging es um 0,7 Prozent abwärts auf 1.227 Dollar je Feinunze. Die tendenzielle Dollarstärke und der Fed-Fahrplan zur Zinsanhebung belasteten das Edelmetall, wie es hieß.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

DAIMLER

hat seine Absatz- und Umsatzprognose für das laufende Jahr präzisiert. Demnach will der Konzern 2014 mehr als 2,4 Millionen Fahrzeuge verkaufen und damit mehr als 120 Milliarden Euro an Umsatz erwirtschaften. Bisher hatte es lediglich geheißen, dass sowohl Konzernumsatz als auch die unternehmensweiten Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr "deutlich" steigen würden. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatten die Stuttgarter mit rund 2,35 Millionen verkauften Fahrzeugen knapp 118 Milliarden Euro umgesetzt.

SINGULUS

hat wegen einer schwachen Nachfrage und Verzögerungen bei den Ordereingängen das Jahresziel kassiert. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Verluste des ersten Halbjahres 2014 ausweiten werden.

ALIBABA

Der Emissionspreis für eine Aktie des chinesischen Konzerns Alibaba beträgt 68 Dollar und liegt damit am oberen Ende der bisher genannten Spanne. Der Börsengang bestimmt seit Wochen die Schlagzeilen, denn mit rund 21,8 Milliarden Dollar ist es das größte IPO aller Zeiten.

ORACLE I

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 19, 2014 01:32 ET (05:32 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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