Linz - Nach der jüngsten Zinssitzung der EZB am 4. Juli hat der EUR von seinen Tiefstwerten bei 1,2918 zum USD wieder versucht, die Marke von 1,3000 in Angrigff zu nehmen, an der er knapp scheiterte, berichten die Analysten der Oberbank.Gestern habe der EUR/USD im Tief bei 1,2806 notiert und am Nachmittag wieder Werte bis 1,2850 erklommen. Argumente, in den USD zu investieren, liefere EZB-Chef Draghi persönlich, indem er der Eurozone noch eine längere Phase niedriger Zinsen prognostiziert habe. Bedingt duch höhere US-Zinsen dürfte der USD weiter ansteigen. Draghi versuche anscheinend den EUR schwach zu reden, womit das Ziel der EZB, die Inflation in Europa, die derzeit bei nur 0,8% liege, in die Richtung der von den Währungshütern angestrebten Marke von 2,0% zu bringen. Falle EUR/USD unter 1,2816, seien die Marken 1,2788 und 1,2750 im Auge zu behalten. Die Range sehe man zwischen 1,2790 und 1,2920. (23.09.2014/alc/a/a)Den vollständigen Artikel lesen ...