Die wichtigsten US-Aktienindizes haben sich
am Dienstag weiter von ihren Ende der Vorwoche erreichten Rekorden
und langjährigen Höchstständen entfernt. Börsianer verwiesen auf
Pläne der US-Regierung zur Bekämpfung der Steuerflucht von
Unternehmen, einen wieder verstärkten Fokus auf die Krise in Nahost
sowie gemischte Konjunkturdaten. Der Dow Jones Industrial
Die Angriffe der USA und der Streitkräfte von Partnerländern gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien dämpfe den Risikoappetit der Investoren, da sie sich über ein Aufflammen eines neuen, größeren Krieges sorgten, sagte Marktanalyst Joshua Mahony vom Broker Alpari UK. Hinzu kamen durchwachsene Konjunkturdaten. So hatten die Hauspreise in den USA weniger als erwartet zugelegt. Die Stimmung in der amerikanischen Industrie hatte auf hohem Niveau stagniert, während sich in China die Stimmung in der Industrie ersten Schätzungen zufolge überraschend aufgehellt hatte.
Bei Einzelwerten bewegten vor allem die Pläne der US-Regierung für ein härteres Durchgreifen bei Unternehmen, die ihren Firmensitz durch Übernahmen und Fusionen in steuergünstigere Länder verlegen und so dem amerikanischen Fiskus entgehen. Die sogenannte Steuerinversion soll sich dank neuer Regeln finanziell künftig weniger lohnen und gestoppt werden. Die Aktien von Konzernen, die Auslandsfirmen übernehmen und so ihren Steuersitz verlagern wollen, gerieten unter Druck.
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ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0217 2014-09-23/17:14