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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan waren die Börsen wegen des Feiertages Herbstanfang geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.05 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.205,93   -1,58% 
Stoxx-50            3.057,89   -1,23% 
DAX                 9.595,03   -1,58% 
FTSE                6.676,08   -1,44% 
CAC                 4.359,35   -1,87% 
DJIA               17.141,83   -0,18% 
S&P-500             1.991,81   -0,12% 
Nasdaq-Comp.        4.529,28   +0,04% 
Nasdaq-100          4.064,64   +0,08% 
Nikkei-225          Geschlossen    0% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           148,89   -4 
 
 

FINANZMARKT USA

Konjunktursorgen und die politische Großwetterlage lasten am Dienstag auf den Aktienkursen an der Wall Street. Zwar hat der HSBC-Einkaufsmanagerindex aus China die Furcht vor einer Abkühlung der dortigen Wirtschaft etwas gelindert, doch dafür enttäuschten einige Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und Frankreich. Zudem haben die haben die USA ihre Luftangriffe gegen Stellungen des Islamischen Staates (IS) in Syrien begonnen. Am Anleihemarkt legen die Kurse leicht zu. Die Rendite zehnjähriger Treasurys sinkt im Gegenzug um 1 Basispunkt auf 2,55 Prozent. Der Goldpreis erholt sich von den jüngsten Verlusten. Die Feinunze klettert auf 1.222 Dollar und kostet damit vier Dollar mehr als am Vorabend. Daran dürfte auch der etwas schwächere Dollar einen Anteil haben, der das Edelmetall für Käufer aus anderen Währungsgebieten billiger macht. Der Euro erholt sich auf 1,2861 Dollar. Der Dollar lege nach seiner Rally der vergangenen drei Monate eine kleine Verschnaufpause ein, heißt es von der Societe Generale. Der Ölpreis legt deutlicher zu - dank des schwächeren Dollar und der besseren chinesischen Konjunkturdaten. Das Barrel der US-Sorte WTI kostet 91,75 Dollar nach 90,87 Dollar zum Settlement am Montag. An der Börse lasten die schwachen europäischen Wirtschaftsdaten besonders auf dem Technologiesektor, meint die Danske Bank. Die Analysten vermuten eine konjunkturbedingt schwächere Nachfrage nach den Produkten der Branche aus Europa. Intel ist mit einem Minus von 0,8 Prozent schwächster Wert im Dow-Jones-Index. Unternehmensnachrichten sind eher dünn gesät. Bei Alibaba kommt es abermals zu Gewinnmitnahmen. Der Kurs fällt um knapp 2 Prozent. Schwache Geschäftszahlen sorgen bei der Aktie von Ascena für ein Minus von über 16 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Enttäuschende Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und Frankreich trübten die Stimmung an den europäischen Börsen. Mit Abstand am deutlichsten ging es für die Automobilwerte abwärts, die im Schnitt 2,7 Prozent verloren. Aber auch andere konjunktursensitive Branchen standen unter Druck. Rohstoffwerte erholten sich dagegen von ihrem jüngsten Einbruch und stiegen um 0,2 Prozent. Britische Pharmawerte litten unter einer Gesetzesänderung in den USA, mit der die Verlegung des Unternehmenssitzes aus steuerlichen Gründen erschwert werden soll. In jüngster Zeit hatten mehrere US-Branchenvertreter versucht, britische oder irische Unternehmen zu kaufen, um ihren Sitz in eines der beiden Länder zu verlegen. AstraZeneca gaben um 3,6 Prozent nach und Shire um 2,5 Prozent. Gut kam die Aufspaltung von Philips an, die das Unternehmen auf seiner Kapitalmarktveranstaltung ankündigte. Die Aktie gewann 3,4 Prozent. Eine Gewinnwarnung des britischen Wettbewerbers Tate & Lyle (-16,7 Prozent) drückte Südzucker um 2,7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 7.55 Uhr  Mo, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,2855   0,04%        1,2850         1,2829 
EUR/JPY   139,96   0,21%        139,67         139,78 
EUR/CHF   1,2070  -0,03%        1,2073         1,2075 
USD/JPY   108,88   0,15%        108,72         108,95 
GBP/USD   1,6366  -0,08%        1,6379         1,6339 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Finanzmärkte in Ostasien standen am Dienstag im Spannungsfeld schwacher Vorgaben der US-Börsen und eines besser als erwartet ausgefallenen chinesischen HSBC-Einkaufsmanagerindex gestanden. An den Börsen setzte sich zwar keine einheitliche Tendenz durch, dennoch war nach Bekanntgabe des neuesten Konjunkturdatums aus China eine Erholung von den Tagestiefs unübersehbar. In Seoul büßte Schwergewicht Samsung 2,1 Prozent ein. Samsung-Rivale Apple hatte am Montag mitgeteilt, am ersten Verkaufswochenende für sein neues iPhone 10 Millionen Geräte verkauft zu haben. Am Devisenmarkt spiegelte sich der Konjunkturoptimismus vor allem beim Austral-Dollar und beim Yuan wider. Der Austral-Dollar legte von 0,8875 auf 0,8911 US-Dollar zu, während der Yuan von 6,1404 am Montag auf 6,1385 je Dollar anstieg. Ein anderer Profiteur der ermutigenden Daten war der Ölpreis, der im Vergleich zum Vortag leicht gewann. Zu den größten Gewinnern in China gehörten Aktien von Immobilienunternehmen. Sie bekamen Rückenwind von einem Medienbericht, wonach die Zentralbank Chinas die großen Banken des Landes angewiesen hat, die Vergabe von Hypothekenkrediten zu erleichtern. China Merchants Property Development, Poly Real Estate Group und China Vanke gewannen zwischen 1,9 und 1,2 Prozent. In Sydney lösten sich die Kurse der großen Rohstoffförderer BHP Billiton und Rio Tinto deutlich von ihren Tagestiefs und drehten ins Plus. Sie hatten zuletzt unter dem auf ein Fünfjahrestief gesunkenen Eisenerzpreis gelitten. Wie bereits an den US-Börsen zu beobachten standen Technologieaktien eher auf der Verliererseite. Händler verwiesen dazu auf die Verluste der Alibaba-Aktie an ihrem ersten Handelstag nach dem Börsenstart. Tencent verloren in Hongkong 1,4 Prozent.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Commerzbank und Software AG investieren in Traxpay

Ein halbes Jahr nach ihrer Gründung hat die Wagniskapitaltochter der Commerzbank sich erstmals an einem Start-up beteiligt. Gemeinsam mit der Darmstädter Software AG und klassischen Wagniskapitalgebern wie Earlybird investiert die Commerzbank-Tochter Main Incubator 15 Millionen US-Dollar in die Traxpay AG, wie das Institut mitteilte.

Daimler-Trucks-Chef hofft auf Aufschwung in Europa zum Jahresende

Daimler-Trucks-Chef Wolfgang Bernhard hofft in den kommenden Monaten bis Jahresende auf eine Belebung des europäischen Lkw-Marktes. Der Manager setzt auf entsprechende Impulse von der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) - auch wenn die nicht mehr ausreichen dürften, um das Schrumpfen des Nutzfahrzeugmarktes im Gesamtjahr auszugleichen.

Staatsanwaltschaft klagt Deutsche-Bank-Chef Fitschen an

Die Münchener Staatsanwaltschaft hat Jürgen Fitschen und mehrere ehemalige Top-Manager der Deutschen Bank angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wirft den Managern versuchten Prozessbetrug im Kirch-Verfahren vor, wie sie mitteilte. Neben Fitschen werden unter anderem der frühere Vorstandsvorsitzende der Bank, Josef Ackermann, der frühere Vorstandssprecher und Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Breuer, sowie der frühere Aufsichtsratschef Clemens Börsig beschuldigt.

Nordex erhält ersten Auftrag für Windanlagen-Generation Delta

Die Nordex SE hat den ersten Auftrag über das jüngste Produkt der Anlagengeneration Delta erhalten. Für die Bürgerwindpark Hollich Sellen GmbH & Co. KG werden in einem 24MW Windpark acht Turbinen Typs N131/3000 errichtet, teilte der Anbieter von Windenergieanlagen mit.

Amazon-Beschäftigte verlängern Streik bis Mittwochabend

An vier Standorten des Versandhändlers Amazon in Deutschland wollen Beschäftigte bis Mittwochabend streiken. Dies hätten sie entschieden und damit auch "Mut bewiesen", erklärte die Gewerkschaft Verdi in Berlin. Im hessischen Bad Hersfeld, in Leipzig, im nordrhein-westfälischen Rheinberg und im bayerischen Graben beteiligten sich demnach am Montag, dem ersten Streiktag, rund 2.000 Mitarbeiter.

BNP-Chairman Prot tritt zurück - Kreise

Der Verwaltungsratsvorsitzende der französischen Bank BNP Paribas, Baudouin Prot, tritt zurück. Er habe das Führungsgremium der Bank über seinen Schritt informiert, berichtet ein Informant. Der Rücktritt erfolgt drei Monate nach dem Schuldeingeständnis des Geldhauses, US-Sanktionen verletzt zu haben. Dafür musste das Institut bereits eine Strafe von knapp 9 Milliarden US-Dollar zahlen.

Boehringer Ingelheim will in Deutschland 500-600 Jobs streichen

Dem Sparkurs des deutschen Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim fallen bis Ende 2016 am Heimatstandort 500 bis 600 Stellen zum Opfer. Boehringer nannte damit auf einer Mitarbeiterveranstaltung erstmals eine Zahl für den bereits angekündigten Personalabbau in Deutschland. In Medienberichten war zuletzt über 1.000 Stellen spekuliert worden.

Centrotherm streicht wegen erneuter Marktschwäche weitere Jobs

Die Centrotherm Photovoltaics AG reagiert auf die erneute Marktschwäche und will die Kosten reduzieren. Neben Maßnahmen zur Senkung der Material-, Herstell- und Sachkosten sollen am Hauptsitz in Blaubeuren etwa 50 Stellen sowie weitere Stellen an internationalen Standorten abgebaut werden, teilte das Unternehmen mit. Der Jobabbau solle so sozialverträglich wie möglich vorgenommen werden, betriebsbedingte Kündigungen sollen nach Möglichkeit vermieden werden.

CompuGroup sichert sich Kreditvertrag über 400 Milllionen Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 23, 2014 12:07 ET (16:07 GMT)

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