Die Krise in Nahost und Pläne der US-Regierung zur Bekämpfung der Steuerflucht von Unternehmen haben den Anlegern am US-Aktienmarkt am Dienstag auf die Stimmung geschlagen. Nachdem die US-Standardwerteindizes Ende vergangener Woche abermals Rekordstände erklommen hatten, hält ein Börsianer eine Konsolidierung für durchaus möglich.
Der Dow Jones Industrial
Die Angriffe der USA und der Streitkräfte von Partnerländern gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien dämpfe den Risikoappetit der Investoren, da sie sich über ein Aufflammen eines neuen, größeren Krieges sorgten, sagte Marktanalyst Joshua Mahony vom Broker Alpari UK. Hinzu kamen durchwachsene Konjunkturdaten. So hatten die Hauspreise in den USA weniger als erwartet zugelegt und die Stimmung in der amerikanischen Industrie hatte stagniert, wenn auch auf hohem Niveau.
STEUERPLÄNE DER REGIERUNG BELASTEN
Bei Einzelwerten bewegten vor allem die Pläne der US-Regierung für ein härteres Durchgreifen bei Unternehmen, die ihren Firmensitz durch Übernahmen und Fusionen in steuergünstigere Länder verlegen und so dem amerikanischen Fiskus entgehen. Die sogenannte Steuerinversion soll sich dank neuer Regeln finanziell künftig weniger lohnen und gestoppt werden.
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Der Eurokurs gab im New Yorker Handel nach. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2852 US-Dollar. Richtungweisende zehnjährige US-Staatsanleihen gewannen 10/32 Punkte auf 98 21/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 2,53 Prozent./mis/he
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0285 2014-09-23/22:37