Der größte russische Ölkonzern Rosneft könnte Insidern zufolge wegen der Sanktionen des Westens die Übernahme der Ölhandelssparte der US-Bank Morgan Stanley absagen. Mit den Strafmaßnahmen wäre es Rosneft fast unmöglich, das Tagesgeschäft in diesem Bereich zu finanzieren, verlautete aus dem Umfeld des Unternehmens. Zwar soll die Sparte Insidern zufolge lediglich zwischen 300 und 400 Mio. $ kosten. Für den Handel mit Öl wären aber Kreditlinien von Banken im Milliardenvolumen nötig. Ob Rosneft diese Kreditlinien bekommt, ist wegen der Sanktionen unklar.
Die Strafmaßnahmen gegen den Staatskonzern hat der Westen wegen der Rolle Russlands im Ukraine-Konflikt verhängt. Die EU und die USA werfen der Regierung in Moskau vor, die prorussischen Rebellen im Osten der Ukraine zu unterstützen.
Morgan Stanley will die Ölhandelssparte seit fast zwei Jahren verkaufen. Die Bank steht dabei unter Druck der US-Aufsichtsbehörden, die den Handel mit Öl für zu riskant für das Geldhaus halten. Sie fürchten, dass etwa bei einem Tankerunglück auf das Institut Milliardenrisiken zukommen könnten.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die Strafmaßnahmen gegen den Staatskonzern hat der Westen wegen der Rolle Russlands im Ukraine-Konflikt verhängt. Die EU und die USA werfen der Regierung in Moskau vor, die prorussischen Rebellen im Osten der Ukraine zu unterstützen.
Morgan Stanley will die Ölhandelssparte seit fast zwei Jahren verkaufen. Die Bank steht dabei unter Druck der US-Aufsichtsbehörden, die den Handel mit Öl für zu riskant für das Geldhaus halten. Sie fürchten, dass etwa bei einem Tankerunglück auf das Institut Milliardenrisiken zukommen könnten.
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