Trotz der Spannungen zwischen der EU und Russland konnte RWE (WKN 703712) zuletzt Fortschritte beim geplanten Verkauf seiner Öl- und Gasfördertochter Dea an eine Investorengruppe um den russischen Oligarchen Michail Fridman machen. Doch nun könnte die britische Regierung dazwischenfunken und damit möglicherweise auch eine weitere Erholung der RWE-Aktie verhindern.
Am Montag liegt die RWE schon einmal deutlich Minus. Im Leitindex DAX läuft es nur für die Commerzbank-Aktie (WKN CBK100) schlechter. Der geplante Dea-Verkauf von RWE für gut 5 Mrd. Euro entscheidet sich unter anderem an einer Unbedenklichkeitsbescheinigung vonseiten des britischen Energieministeriums, nachdem die EU-Kommission und die Bundesregierung den Verkauf trotz der Spannungen mit Russland im Zuge der Ukraine-Krise genehmigt hatten. Doch laut Unternehmensangaben ist es derzeit unsicher, ob die Genehmigung vonseiten der Briten ausgestellt wird. Immerhin bohrt Dea auch vor der Küste Großbritanniens.
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