Die Wiener Börse hat am Montag ihren
Negativlauf fortgesetzt und den siebenten Handelstag in Folge
schwächer geschlossen. Der ATX
Marktteilnehmer verwiesen auf Verluste bei den britischen
Geldhäusern HSBC
Durchwachsen fielen zudem aktuelle Konjunkturdaten aus der Eurozone aus: So schwächte sich der Preisverfall in Spanien zwar leicht ab, dennoch fielen die Preise den dritten Monat in Folge. Experten hatten diese Entwicklung erwartet. Ebenso erwartungsgemäß blieb die Teuerung in Deutschland auf ihrem niedrigsten Niveau seit 2010. Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich unterdessen im September wegen pessimistischerer Konsumenten erneut eingetrübt. Insbesondere Angst vor Arbeitslosigkeit und Konjunktursorgen lasten auf der Verbraucherstimmung, hieß es.
Nach sechs Verlusttagen in Serie machte die Wiener Börse also da
weiter, wo sie vergangene Woche aufgehört hatte: in der Verlustzone.
Dazu trugen auch in Wien die Abgaben bei den Bankaktien bei, Erste
Group
Auch andere schwächelnde Schwergewichte wie OMV
Buwog zeigten sich mit plus 1,13 Prozent auf 15,19 Euro trotz des schwachen Umfelds gut gesucht, nachdem der Immobilienkonzern vorbörslich Quartalszahlen veröffentlicht hatte. Im ersten Geschäftsquartal 2014/15 (Mai bis Juli) wurde ein operatives Ergebnis von 36,7 Millionen Euro erzielt. Die Analysten der Berenberg Bank werten die Quartalsergebnisse als "solide", sie erwarten eine höhere Profitabilität./emu/dkm/APA/jha
ISIN AT0000999982
AXC0235 2014-09-29/18:10