Zürich (ots) - Nach dem Kahlschlag beim Streckennetz gibt sich
Emilio Martinenghi kämpferisch. Der Verwaltungsratspräsident von
Etihad Regional findet nicht, dass seine Fluglinie gescheitert ist.
«Ja, wir sind gezwungen, unser Geschäftsmodell anzupassen», sagt er
im Interview mit der «Handelszeitung». Die Swiss habe bewusst einen
Preiskrieg angezettelt. Sie habe gewusst, dass es zu erheblichen
Verlusten komme, wenn sie ebenfalls auf den Routen von Etihad
Regional fliegt. «Sie ist offensichtlich in der Lage, die anfallenden
Verluste zu tragen. Wir hingegen können das nicht.»
Der Grund: Partner Etihad könne kein Kapital einschiessen, solange
nicht alle behördlichen Bewilligungen vorliegen. Und das ist noch
immer nicht der Fall. «Die Swiss hat ihre politische Lobbyarbeit auf
jeden Fall massiv ausgeweitet und macht Politik gegen uns», begründet
Martinenghi. Nun erwartet er das Okay in den kommenden Wochen. Und
dann will Etihad Regional auch wieder über einen Ausbau nachdenken.
«Unser langfristiges Ziel ist es nach wie vor, im europäischen
Regionalverkehr Konkurrenz aufzubauen zugunsten des Flugpassagiers.»
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100009535
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Kontakt:
Mehr zum Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der
«Handelszeitung» und auf www.handelszeitung.ch
Emilio Martinenghi kämpferisch. Der Verwaltungsratspräsident von
Etihad Regional findet nicht, dass seine Fluglinie gescheitert ist.
«Ja, wir sind gezwungen, unser Geschäftsmodell anzupassen», sagt er
im Interview mit der «Handelszeitung». Die Swiss habe bewusst einen
Preiskrieg angezettelt. Sie habe gewusst, dass es zu erheblichen
Verlusten komme, wenn sie ebenfalls auf den Routen von Etihad
Regional fliegt. «Sie ist offensichtlich in der Lage, die anfallenden
Verluste zu tragen. Wir hingegen können das nicht.»
Der Grund: Partner Etihad könne kein Kapital einschiessen, solange
nicht alle behördlichen Bewilligungen vorliegen. Und das ist noch
immer nicht der Fall. «Die Swiss hat ihre politische Lobbyarbeit auf
jeden Fall massiv ausgeweitet und macht Politik gegen uns», begründet
Martinenghi. Nun erwartet er das Okay in den kommenden Wochen. Und
dann will Etihad Regional auch wieder über einen Ausbau nachdenken.
«Unser langfristiges Ziel ist es nach wie vor, im europäischen
Regionalverkehr Konkurrenz aufzubauen zugunsten des Flugpassagiers.»
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