Frankfurt - Die Preise für Weizen in Chicago und Paris haben gestern um 2% bzw. 1,3% nachgegeben, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Die Beteuerungen Russlands, nicht zu Exportbeschränkungen greifen zu wollen, würden beruhigend zu wirken scheinen. Zuvor sei befürchtet worden, Russland könne die im Inland verfügbare Menge an Weizen durch ein Verbot von Exporten erhöhen wollen. In Russland steige die heimische Nachfrage nach Weizen durch den russischen Einfuhrstopp für EU-Produkte, gleichzeitig aber würden Trockenheit und Kälte die heranwachsenden Pflanzen für die Ernte 2015 gefährden. In der aktuellen Situation könnte aber jede uneindeutige oder unvorsichtige Äußerung russischer Offizieller die Gerüchteküche schnell wieder anheizen.Den vollständigen Artikel lesen ...