Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk hat dank des schwächeren Euros beim Umsatz im dritten Quartal wieder zugelegt. Analysten sehen nun sogar den Wendepunkt erreicht, Anfang des Jahres war Drägerwerk noch unter die Räder gekommen. Die Prognose wurde im Sommer gekippt. Mit einem Sparprogramm will Drägerwerk nun die operative Marge stützen, die schon im dritten Quartal ordentlich zulegte. Die Aktie reagierte mit einem Sprung an die TecDAX-Spitze und verweist die Aktien von QSC und Dialog damit klar auf die Plätze. Drägerwerk gewinnt am Donnerstag 7,3 Prozent auf 75,30 Euro, QSC 2,8 Prozent auf 1,49 Euro und Dialog 2,1 Prozent auf 26,15 Euro. Commerzbank-Analyst Volker Braun sprach von einem "atemberaubenden Quartal". Die Ergebnisse des dritten Quartals hätten seine bereits über den Markterwartungen liegenden Schätzungen noch getoppt. Mit Blick auf den bestätigten Jahresausblick sieht er nun gute Chancen auf Resultate am oberen Ende der Spanne. Die Investmentbank Equinet empfahl Dräger-Papiere inzwischen zum Kauf. Das starke Quartal markiere einen "Wendepunkt". Mit dem jüngsten Kursanstieg erreichte der Titel des Herstellers von Medizin- und Sicherheitstechnik das höchste Niveau seit Juni.Den vollständigen Artikel lesen ...