Um Autos in den USA zu verkaufen, sind
weiter schwere Geschütze nötig: Auch im September dominierten
Geländewagen und Pickups den Markt. Das geht aus den jüngsten
Absatzzahlen der Branche hervor. Chrysler, General Motors
VW hat weiter einen schweren Stand im US-Markt. Die Kernmarke von Europas größtem Autobauer verkaufte mit knapp 26 000 Neuwagen fast 19 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das war der 18. Monat in Folge mit rückläufigen Verkaufszahlen. Die Wolfsburger wollen erst 2016 ein neues SUV-Modell speziell für den US-Markt auf die Straße bringen.
Volkswagens größter Rivale Toyota
An der Spitze der Absatzliste für September liegen die US-Branchenriesen Chrysler und GM mit einem Plus von jeweils 19 Prozent. GM lieferte dank starker SUV- und Pickup-Verkäufe im letzten Monat rund 223 400 Fahrzeuge aus - so viele wie seit September 2011 nicht mehr. Bei Chrysler kurbeln weiter Schwergewichte der Marke Jeep und die Pickup-Trucks von Ram den Absatz an.
Ausgerechnet der US-Autobauer, der am besten durch die Krise
gekommen war, schwächelte hingegen: Ford
Die VW-Premiumtochter Audi
Der neue Kompakt-SUV Macan und die 911er-Sportwagen haben auch Porsche ein deutliches Verkaufsplus beschert. Insgesamt brachte die VW-Luxustochter 3607 Neuwagen auf die Straße und damit 16,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Alleine vom Macan - erst seit diesem Jahr bei den Händlern - verkaufte Porsche rund 700 Stück.
BMW
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