
Die Deutsche Bahn hat mit Unverständnis auf die Streikandrohung der Lokführergewerkschaft GDL reagiert. Es habe vier Angebote an die GDL gegeben, die mit einer Einladung zu Gesprächen verknüpft gewesen seien. Diese hätten bislang nicht stattgefunden, sagte Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber am Donnerstag in Berlin. "Wir können nur zu Ergebnissen kommen, wenn da ein Partner ist, mit dem wir sprechen können." Die GDL müsse erklären, warum sie nicht an den Verhandlungstisch komme und stattdessen zu Streiks aufrufe. Zuvor hatten sich die Mitglieder der Gewerkschaft mit großer Mehrheit für weitere Arbeitsniederlegungen ausgesprochen./scb/DP/jha
AXC0212 2014-10-02/17:17
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