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MORNING BRIEFING - USA/Asien

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Schanghai bleiben die Börsen wegen der Feierlichkeiten um den Nationalfeiertag geschlossen.

DIENSTAG: In Schanghai bleiben die Börsen wegen der Feierlichkeiten um den Nationalfeiertag geschlossen..

TAGESTHEMA

Der Computerkonzern Hewlett-Packard plant seine Aufspaltung. Nach Angaben mehrerer mit der Angelegenheit vertrauter Personen will HP das Geschäft mit Personal-Computern und Druckern abtrennen von dem Geschäftsbereich, der Unternehmen Hardware und Dienstleistungen zur Verfügung stellt. Wie das Wall Street Journal von den Insidern weiter erfuhr, könnte die Aufspaltung schon an diesem Montag bekannt gegeben werden. Durchgeführt werden soll die Aufspaltung nach Angaben eines der Insider, indem den Aktionären im kommenden Jahr Anteile an dem neu zu schaffenden Unternehmensbereich in die Depots gebucht werden.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtigen Daten angekündigt

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.965,80  +0,28% 
Nasdaq-Future          4.026,50  +0,26% 
Nikkei-225            15.938,66  +1,46% 
Hang-Seng-Index       23.156,87  +0,40% 
Shanghai-Composite      Kein handel 
S&P/ASX 200            5.292,90  -0,48% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Im Sog fester Vorgaben der US-Börsen geht es zum Wochenstart nach oben mit den Kursen. Lediglich in Sydney und Seoul geben die Indizes leicht nach. Das stärkste Plus weist Tokio auf, angetrieben vom US-Dollar, der mit 109,62 deutlich höher liegt als am Freitag zur gleichen Zeit mit knapp 109. Neben den positiven Vorgaben der Wall Street, für die ein besser als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht verantwortlich war, sorgt die sich abzeichnende Entspannung der Lage in Hongkong für Erleichterung. Beobachter warnen dennoch, dass die Erholung schnell wieder verfliegen könnte. Besonders für den Immobiliensektor gingen von sich hinziehenden Unruhen Risiken aus. Aktien von Kasinobetreibern gehören zu den großen Gewinnern. In Schanghai wird wegen der auch am Dienstag noch weitergehenden Feierlichkeiten um den Nationalfeiertag erneut nicht gehandelt. Der guten Stimmung in Tokio kann auch der Taifun Phanfone nichts anhaben. Während die Regierung die Bevölkerung vor dem Sturm gewarnt hat, haben Autohersteller wie Toyota und Honda an einigen Standorten die Produktion eingestellt. Autoaktien gehören dennoch zu den großen Gewinnern mit Kursgewinnen von über 2 Prozent bei Honda und Toyota. Nissan legen knapp 2 Prozent zu. Die Aktie profitiert zudem von Unternehmensaussagen, wonach die Allianz mit Daimler und Renault höhere Synergien als zunächst erwartet abwirft.

US-NACHBÖRSE

Wenig beeindruckt von einem weiteren Stellenabbau hat sich die Sprint-Aktie gezeigt. Auf nasdaq.com gab der Kurse bis 19.59 Uhr Ortszeit New York um 0,5 Prozent nach. Sprint hatte sich zwar nicht zu der Zahl der wegfallenden Stellen geäußert, bezifferte aber die damit verbundenen Kosten auf 160 Millionen Dollar.

WALL STREET

Index                 Schlussstand  Bewegung %  Bewegung abs. 
Dow Jones Industrial     17.009,69       +1,2%        +208,64 
S&P-500                   1.967,90       +1,1%         +21,73 
Nasdaq-Composite          4.475,62       +1,0%         +45,43 
Nasdaq-100                4.027,31       +1,0%         +41,44 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,81 Mrd  0,80 Mrd 
Gewinner                2.125     1.693 
Verlierer               1.034     1.489 
Unverändert                98        89 

Ein starker US-Arbeitsmarktbericht hat Wall Street und dem Dollar Beine gemacht. Zugleich wurden die Daten des Vormonats deutlich nach oben revidiert. Kaum gedämpft wurde die Euphorie vom Geschäft der US-Dienstleister, das etwas an Schwung eingebüßt hatte. Der entsprechende ISM-Sammelindex fiel zwar, aber etwas weniger deutlich als befürchtet. Die Marktreaktion zeige, dass die Finanzmärkte ihren Frieden mit der nun in Bälde wahrscheinlicher gewordenen Zinswende gemacht hätten, hieß es. Facebook bewegten sich mit einem Plus von 0,5 Prozent Richtung Allzeithoch. Die EU hatte den 19 Milliarden Dollar schweren Kauf von WhatsApp ohne Auflagen genehmigt. Dagegen büßten Apple 0,3 Prozent ein. Die Deutsche Bank hatte ihre Kaufempfehlung zurückgezogen. JPM legten mit 2,5 Prozent stärker als der Gesamtmarkt zu. Und dies, obwohl der Hackerangriff auf die Rechner der Bank gravierender als bislang angenommen ausgefallen war. Der Energiesektor schloss als einzige Branche im S&P-500 knapp im Minus. Auf Wochensicht büßte der Sektor mit den fallenden Ölpreisen über 4 Prozent ein.

TREASURYS

Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige  99-12/32    - 3/32      2,447%        +0,9 
30-Jährige  99-27/32    +12/32      3,132%        -2,0 

Zu den Verlierern zählten nach den guten und auf Zinserhöhungen hindeutetenden Konjunkturdaten die US-Staatsanleihen - vor allem am kurzen Ende des Marktes. Die Rendite zehnjähriger Papiere kletterte um einen Basispunkt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 10.48 Uhr 
EUR/USD   1,2522  +0,1%    1,2511         1,2632 
EUR/JPY   137,15  -0,2%    137,36         137,55 
USD/JPY   109,53  -0,2%    109,79         108,88 
USD/KRW  1061,35     0%   1061,35        1061,35 
USD/CNY   6,1390  +0,0%    6,1390         6,1390 
AUD/USD   0,8696  +0,2%    0,8676         0,8779 
 
 

Neben dem Aktienmarkt zählte der Dollar zu den klaren Profiteuren der Arbeitsmarktdaten. Der Greenback stieg auf breiter Front, im Gegenzug fiel der Euro auf ein neues Jahrestief bei 1,2500 Dollar. Vor Veröffentlichung der Daten hatte die Gemeinschaftswährung noch bei 1,2617 Dollar notiert, im späten US-Handel mussten 1,2510 Dollar bezahlt werden. Die Spekulation über eine baldige Zinswende in den USA trieb den Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           89,60     89,74             -0,16       -0,14 
Brent/ICE           91,86     92,31             -0,49       -0,45 
 

Den Ölpreis stützte selbst die Aussicht auf eine anziehende US-Nachfrage, auf die die Arbeitsmarktdaten deuteten, nicht. Der starke Dollar drückte den Preis für ein Barrel WTI um 1,4 Prozent auf 89,74 Dollar. Damit schloss WTI erstmals seit April 2013 unter der 90-Dollarmarke. Diesel und Benzin stürzten auf das tiefste Preisniveau seit Juni 2012 bzw. Januar 2011. Brent verbilligte sich um 1,2 Prozent auf 92,31 Dollar - so preiswert war die europäische Referenzsorte seit Juni 2012 nicht mehr. Um 20 Prozent ist Brent seit Mitte Juni nun eingebrochen. Händler sprachen von einer anhaltenden Überversorgung des globalen Marktes verbunden mit der Aussicht auf eine lahmende Weltkonjunktur.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.188,46      1.190,80     -0,2%          -2,34 
Silber (Spot)         16,78         16,85     -0,4%          -0,07 
Platin (Spot)      1.200,75      1.227,75     -2,2%         -27,00 
Kupfer-Future          3,01          3,00     +0,4%          +0,01 
 

Der Goldpreis leidet am Montag in Asien weiter unter den nach dem guten US-Arbeitsmarktbericht auf baldige Zinserhöhung stehenden Signalen in den USA. Der Preis der Feinunze war nach den guten Daten bereits auf den tiefsten Stand im laufenden Jahr gefallen und setzt die Talfahrt fort. Das neue Jahrestief liegt nun bei 1.183 Dollar, zuletzt kostet die Feinunze 1.189 Dollar. Steigende Zinsen machen das zinslos gehaltene Edelmetall als Geldanlage weniger attraktiv.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

BRASILIEN

Die Präsidentschaftswahl in Brasilien wird erst in einer zweiten Runde endgültig entschieden. Zwar hatte sich die Amtsinhaberin Dilma Rousseff beim ersten Durchgang am Sonntag nach Auszählung von 94 Prozent der Stimmen 41 Prozent gesichert. Die Mehrheit verfehlte sie aber. Sie muss sich am 26. Oktober in einer Stichwahl dem Herausforderer Aécio Neves stellen, dem Kandidaten der konservativen Sozialdemokratischen Partei.

HONGKONG

Die Pro-Demokratie-Demonstranten in Hongkong haben sich am Montag dem Druck der Regierung gebeugt und ihre Blockade von wichtigen Straßen und Verwaltungsgebäuden aufgehoben. Zwar harrten über Nacht rund tausend Demonstranten im Regierungsviertel aus, doch ließen sie die Beamten am Morgen in die Gebäude ein, wie AFP-Korrespondenten berichteten.

SYRIEN / IRAK

Die US-Luftwaffe hat am Wochenende nach eigenen Angaben zahlreiche Angriffe auf Stellungen und Fahrzeuge der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Irak und in Syrien geflogen. Kampfflugzeuge sollen in der Nähe der IS-Hochburg im syrischen Raka eine Stellung und sechs Abschussvorrichtungen der Dschihadisten zerstört haben.

BECTON DICKINSON / CAREFUSION

Der US-Medizintechnikkonzern Becton Dickinson & Co will den Wettbewerber CareFusion für 12,2 Milliarden US-Dollar kaufen. Das fusionierte Unternehmen könnte eine weit größere Bandbreite an medizinischen Produkten für Krankenhäuser anbieten - nicht nur in den USA, sondern weltweit. Becton Dickinson 58 Dollar in bar und eigenen Aktien für eine CareFusion-Aktie (letzter Kurs am Freitag 46,17 Dollar).

GENERAL MOTORS

muss erneut mehrere zehntausend Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen - diesmal insgesamt 60.575 Fahrzeuge in Nordamerika wegen diverser Problemen mit der Zündung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 06, 2014 01:47 ET (05:47 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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