Die Uniqa-Aktie (WKN 928900) kommt einfach nicht in die Gänge. Seit Jahresbeginn hat der Titel rund zwei Prozent verloren. Auch die Halbjahreszahlen brachten keine fri-schen Impulse. Der Versicherungskonzern hat seine Prämieneinnahmen per Ende Juni um zwei Prozent auf 3,1 Mrd. Euro gesteigert. Der Vorsteuergewinn sank um 7,7 Prozent auf 181,4 Mio. Euro. Jedoch hatte Uniqa im Vorjahr vom Verkauf einer Hotelgruppe profitiert. Aufs Ergebnis drückten Abschreibungen auf Anleihen der Hypo Alpe Adria in Höhe von 19 Mio. Euro. Dennoch bestätigte Uniqa den Ausblick, wonach der unbereinigte Vorsteuergewinn im Vergleich zum Vorjahreswert von 305,6 Mio. Euro deutlich steigen soll. Ein nicht unwesentlicher Risikofaktor sind allerdings die von Uniqa gehaltenen russischen und ukrainischen Staats- und Firmenanleihen im Volumen von insgesamt 276 Mio. Euro.
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