
Erstmals hat in Großbritannien ein führender Bankmanager zugegeben, an der Manipulation des Libor-Satzes beteiligt gewesen zu sein. Der Mann habe vor einem Londoner Gericht auf schuldig plädiert, teilte die britische Finanzaufsicht am Dienstag mit. Weder der mutmaßliche Täter noch die Bank könnten aus rechtlichen Gründen namentlich genannt werden, hieß es.
2012 war bekanntgeworden, dass mehrere Banken massiv den
Referenzzins beeinflusst hatten, der für internationale
Transaktionen im Billionen-Volumen herangezogen wird. Eine nur
kleine Veränderungen kann Milliarden-Auswirkungen haben. Mit
Barclays
ISIN DE0005140008 CH0024899483 GB0031348658
AXC0197 2014-10-07/17:48