
Der Lokführerstreik bei der Deutschen Bahn ist am Mittwochmorgen zu Ende gegangen. Der Verkehr rolle seit 6.00 Uhr langsam wieder an, teilte die Bahn auf ihrer Internetseite mit. Reisende und Pendler - unter anderem in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen - müssten jedoch noch über Stunden mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen.
Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) in Mitteldeutschland zeigte sich zufrieden mit dem neunstündigen Streik. "In unserem Bereich beteiligten sich alle Mitglieder, 98 Prozent der Züge blieben stehen", sagte ein GDL-Sprecher am Mittwochmorgen. Neben Regional-, Fern- und Güterzügen war auch die S-Bahn Mitteldeutschland von den Arbeitsniederlegungen betroffen./hnl/DP/fbr
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