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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleibt der Anleihemarkt wegen des Feiertages "Columbus Day" geschlossen. In Japan bleibt die Börse wegen des Feiertages "Tag des Sports" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (12.33 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        3.924,75   -1,15% 
S&P-500-Future       1.912,60   -0,64% 
Euro-Stoxx-50        2.993,79   -1,60% 
Stoxx-50             2.883,15   -1,57% 
DAX                  8.804,92   -2,22% 
FTSE                 6.341,88   -1,40% 
CAC                  4.069,05   -1,75% 
Nikkei-225          15.300,55   -1,15% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          150,46%      +25 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem Vortageseinbruch der Wall Street müssen sich Anleger auf eine Fortsetzung der aktuellen Talfahrt einstellen, wenn auch mit nachlassender Abwärtsdynamik. Sowohl Asien wie Europa dürften die Richtung vorgeben, dort geht es unvermindert talwärts. Marktbeobachter zeigen sich besonders beunruhigt von der Vorstellung, ausgerechnet Deutschland könnte in die Rezession abgleiten. "Zumindest dient diese Sorge als willkommene Ausrede für einen Ausstieg aus Aktien", sagt ein Händler mit Blick auf die sich häufenden Hiobsbotschaften aus der größten Volkswirtschaft der EU. "Schwache Konjunkturdaten werden nun als Belastung gesehen und "taubenhafte" Signale der Zentralbanken werden als Beleg der Konjunkturschwäche interpretiert und nicht als Signal zum Kauf von Aktien", sagt Händler Jonathan Sudaria von Capital Spreads.

Tesla Motors hat ein selbststeuerndes System für seine Elektroautos vorgestellt, mit dessen Hilfe Unfälle vermieden werden sollen. Vorbörslich verliert die Aktie als zyklischer Wert 3,7 Prozent.

Amazon.com verhandelt laut Kreisen mit mindestens drei Filmstudios über die Teilnahme an der digitalen Verkaufsplattform Ultraviolet. Vorbörslich büßt das Papier 1,0 Prozent ein.

Die Angst vor einer weiteren Ausbreitung der Ebola-Epidemie hat am Vortag nachbörslich die Aktienkurse von Herstellern von Schutzanzügen befeuert. Lakeland Industries, die im regulären Handel um 58 Prozent regelrecht explodiert waren, legten um weitere 2,8 Prozent zu. Alpha Pro Tech schnellten um 20,6 Prozent nach oben auf, nachdem auch sie zuvor bereits um über 50 Prozent zugelegt hatten.

Umsatzwarnungen belasteten unterdessen die Kurse von Microchip Technology und Juniper Networks. Microchip Technology verloren 8,8 Prozent, für Juniper ging es um 4 Prozent nachbörslich nach unten.

Civeo sprangen um 15 Prozent nach oben, nachdem der Fonds Greenlight Capital von David Einhorn eine erhöhte Beteiligung an dem Unternehmen mitgeteilt hatte und offenbar dafür sorgen will, dass Cevio für die Anteilseigner profitabler wird.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Import- und Exportpreise September 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,7% gg Vm 
          zuvor:    -0,9% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit den kursierenden Ängsten vor einem Konjunktureinbruch beschleunigt sich der Kursabschwung am Aktienmarkt. Der DAX fällt fast 100 Punkte unter das bisherige Jahrestief. Belastet wird die Stimmung auch von schwachen US-Vorlagen. Von der allgemeinen Unsicherheit profitiert der Goldpreis. Die Sorgen um die globale Wirtschaft schlagen auch auf den Ölpreis durch: Der Preis für Brent ist unter 90 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit vier Jahren gefallen. Mit dem schwächeren globalen Wirtschaftswachstum sinkt die Nachfrage nach dem Energieträger. Rohstoffnahe Aktien stellen daher die Hauptverlierer. Der Sektor fällt um 3 Prozent. Die Hoffnung, dass die Notenbanken alles richten werden und die Wirtschaft in Schwung bringen, dieses Mantra greift momentan nicht mehr. Vor allem in Europa und hier besonders in Deutschland enttäuschen die jüngsten Wachstumsraten. Unter Abgabedruck in Europa stehen sämtliche konjunkturnahen Branchen. Besser halten sich die konjunkturunabhängigen Aktien aus dem Nahrungsmittel- und Getränkebereich, die im Schnitt nur 0,9 Prozent abgeben.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.19 Uhr  Do, 17.13 Uhr 
EUR/USD   1,2661  -0,29%        1,2698         1,2694 
EUR/JPY   136,41  -0,36%        136,90         137,20 
EUR/CHF   1,2095  -0,10%        1,2107         1,2106 
USD/JPY   107,72  -0,09%        107,82         108,12 
GBP/USD   1,6046  -0,48%        1,6124         1,6143 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich den sehr schwachen US-Vorgaben angeschlossen. Wie bereits in den USA wiegt auch in Asien die Angst vor einer globalen Wirtschaftsschwäche inzwischen schwer. Am stärksten erwischte es die Börse in Sydney, die auf Achtmonatstief fiel. In Hongkong kam als Belastungsfaktor hinzu, dass die Verwaltung die Gespräche mit der Protestbewegung abgesagt hat. Schanghai kam daher glimpflicher davonkam. In Tokio stieß ungenehm auf, dass bei der jüngsten Sitzung der japanischen Notenbank eine Stimme vor weiteren geldpolitischen Stimuli gewarnt hatte. Verstärkt wurde die Risikoscheu vom fortgesetzten Verfall der Ölpreise. Brent fiel unter die Marke von 90 Dollar. Was ebenfalls auf die Stimmung drückte, waren neue Daten zu den Kapitalströmen. Einer Studie zufolge sind in der vergangenen Woche aus Fonds, die in Aktien asiatischer Schwellenländer investieren, 1,8 Milliarden Dollar abgeflossen. Dazu passte ein gesenktes Wachstumsziel für China durch einen chinesischen Thinktank. Die Sorge vor einem schwachen Wirtschaftswachstum traf australischer Rohstoffaktien besonders hart. BHP Billiton und Rio Tinto verloren bis zu 3 Prozent. In Tokio legten Fast Retailing um 1,7 Prozent zu. Das Einzelhandelsunternehmen hatte zuletzt mit einem optimistischen Ausblick überzeugt.

CREDIT

Wieder nach oben geht es zum Wochenausklang mit den Prämien für die Kreditausfallversicherungen von europäischen Staats- und Unternehmensanleihen. Angesichts der hohen Korrelation der Prämien mit dem fallenden Aktienmarkt ziehen sie deutlich an. Die Entspannung vom Vortag verpufft damit. Getrieben wird die Risikoaversion der Investoren weiter von den Sorgen über das künftige Konjunkturwachstum. Eine schwächer als erwartete Konjunkturerholung könnte auch die Ausfallraten bei Unternehmensanleihen wieder anziehen lassen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW verkauft auch im September mehr Autos

BMW hat auch im September mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Der Konzern lieferte 199.799 Fahrzeuge aus, 5,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Davon entfielen 167.584 Pkw auf die Kernmarke BMW, die im abgelaufenen Monat damit ein Plus von 6,1 Prozent erzielte. In den ersten neun Monaten des Jahres verkauften die Münchener knapp 1,53 Million Fahrzeuge, was einem Anstieg um 6,5 Prozent entspricht.

Daimler investiert in Kompaktauto-Herstellung in China

Daimler will weitere Kompaktfahrzeuge in China produzieren. Der Premiumhersteller investiert dazu gemeinsam mit seinem Joint-Venture-Partner BAIC rund 1 Milliarde Euro in den Ausbau chinesischer Produktionsstätten. Eine entsprechende Vereinbarung wollen Vertreter von Daimler und BAIC unterzeichnen, wie der Daimler-Konzern mitteilte.

Deutsche Telekom gründet Joint Venture mit China Mobile

Die Deutsche Telekom hat eine Gemeinschaftsunternehmen mit China Mobile gegründet, um gemeinsam Produkte und Dienste für das vernetzte Fahrzeug im chinesischen Automobilmarkt anzubieten. Die Telekom liefere dafür die Kerntechnologie - eine Cloud basierte Connected Car-Plattform - und bringe ihr Know-how im Telematikumfeld ein, teilte der DAX-Konzern mit.

Volkswagen sieht Absatzziel von 10 Mio Fahrzeugen in Reichweite

Der Volkswagen-Konzern sieht sich auf einem guten Kurs, schon 2014 beim Absatz die magische Marke von 10 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen zu erreichen. In den ersten neun Monaten des Jahres stiegen die Verkäufe bereits auf deutlich über 7 Millionen Einheiten, teilte der Konzern mit. Insgesamt wurden 7,4 Millionen Fahrzeuge in Kundenhand übergeben, 5,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Metro zieht sich im Großhandelsgeschäft aus Dänemark zurück

Der Handelskonzern Metro zieht sich im Großhandelsgeschäft aus Dänemark zurück. Der Lebensmittelgroßhändler Euro Cater übernimmt die Großmärkte in Glostrup und Aarhus und bindet diese ab Dezember in sein dänisches Vertriebsnetz ein, teilte Metro mit. Die anderen drei Märkte von Metro in Aalborg, Kolding und Kopenhagen sollen geschlossen werden. Finanzielle Angaben machte der Konzern nicht.

Luftfahrtbundesamt untersagt Etihad Code-Share-Flüge mit Air Berlin

Das Luftfahrtbundesamt hat der arabischen Fluggesellschaft Etihad untersagt, im Winterflugplan Code-Share Flüge von Abu Dhabi nach Deutschland anzubieten, die von Air Berlin durchgeführt werden. Das Luftfahrtbundesamt hat der arabischen Fluggesellschaft Etihad untersagt, im Winterflugplan Code-Share Flüge von Abu Dhabi nach Deutschland anzubieten, die von Air Berlin durchgeführt werden.

Pimco trennt sich von US-Staatsanleihen

Der Vermögensverwalter Pacific Investment Management Co (Pimco) hat sein Engagement an US-Staatsanleihen im vergangenen Monat recht deutlich gesenkt. Der 202 Milliarden US-Dollar schwere Pimco Total Return Fund hat seinen Anteil an amerikanischen Staatsanleihen auf 38 Prozent per Ende September verringert, wie die Allianz-Tochter mitteilte.

Symantec will sich in Sicherheits- und Datengeschäft aufspalten

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 10, 2014 06:38 ET (10:38 GMT)

Nach eBay und Hewlett-Packard will sich nun auch die Computersicherheitsfirma Symantec aufspalten: Um ihren Geschäften bessere Wachstumschancen zu sichern, sollen diese auf zwei separat börsennotierte Unternehmen aufgeteilt werden. Eines soll sich auf das Geschäft mit der Computersicherheit konzentrieren und das andere auf Informationsmanagement.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 10, 2014 06:38 ET (10:38 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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