Köln (ots) - Der neu gewählte rumänische Präsident Klaus Iohannis sieht seinen Erfolg nicht als Folge seiner ethnischen Zugehörigkeit. "Ich bin gewählter rumänischer Präsident. Und ich bin Rumäne", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Ich gehöre zwar zur deutschen Minderheit, genau genommen zur siebenbürgisch-sächsischen Minderheit. Aber das war wohl nicht das schlagende Argument. Ich möchte eher glauben, dass meine politische Argumentation die Leute überzeugt hat und nicht mein ethnischer Hintergrund." Der 55-jährige Bürgermeister von Sibiu (Hermannstadt) betonte zudem, dass er seine Wahlversprechen halten möchte. "Ich möchte eine andere Politik, das heißt selbstverständlich: Korruption bekämpfen, Rechtsstaatlichkeit und Unabhängigkeit der Justiz garantieren", erklärte er der Zeitung. "Das habe ich nicht nur als Wahlversprechen hingestellt, sondern daran glaube ich. Und das werde ich machen."
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