Die jüngste Verkaufswelle an den Märkten basiert auf massiven Konjunktursorgen angesichts einer Flut schlechter Nachrichten aus Europa. Das reißt auch Titel mit, die davon gar nicht unmittelbar betroffen sind. Bei K+S sind die Sorgen hingegen durchaus gut begründet.
Als Düngemittel- und Salzhersteller hat K+S kaum Berührungspunkte mit dem globalen Investitionsverhalten. Insofern scheint der jüngste Absturz der Aktie zunächst einmal nicht nachvollziehbar.
Wird er aber auf den zweiten Blick, wenn man sich die Auswirkungen auf den Rohstoffsektor anschaut. Denn dieser befindet sich seit geraumer Zeit in der Baisse, die Preise für Agrarprodukte leiden zusätzlich unter regional zum Teil sehr guten Ernteergebnissen.
-35,7 Prozent, ...
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