Die Aktie von E.ON war im laufenden Jahr bislang recht stabil, obwohl die geschäftliche Basis weiter erodiert. Diese offensichtliche Diskrepanz ist aber nicht irrational, die Investoren setzen auf Hilfe vom Staat.
Der Chef des französischen Energiekonzerns EDF hat mit seinem jüngsten Statement den Finger in die Wunde gelegt: Die Energiewende in Deutschland sei ein "ökonomisches Desaster" war da zu lesen. RWE hat er dabei quasi abgeschrieben, aber auch E.ON sei wegen der Kapriolen von staatlicher Seite in einer schwierigen Lage.
Deswegen steht die Aktie von E.ON auch da, wo sie heute steht, aber es gibt trotzdem durchaus Hoffnung auf eine Kurskorrektur. Denn der weitere rapide Ausbau der Erneuerbaren Energien sorgt für ...
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