Bis zum Sommer lief es für die Infineon-Aktie (WKN 623100) so richtig gut. Immerhin machte sich die starke Nachfrage aus der Autobranche in den Geschäftsergebnissen des Chipherstellers bemerkbar. Doch wegen der jüngsten Spekulationen um ein schwächer werdendes Marktumfeld und der Schaukelbörsen im Zuge der weltweiten Konjunktursorgen scheint es damit erst einmal vorbei zu sein.
Da hilft auch die Tatsache wenig, dass die geplante Übernahme des US-Halbleiterherstellers International Rectifier (WKN 851418), abgesehen vom hohen Preis, an den Börsen positiv aufgenommen wurde. Zwar konnte Infineon inzwischen die Finanzierung des Deals sichern, allerdings wirkt eine Integration in einem sich möglicherweise abschwächenden Markt belastend. Auf längere Sicht sollten die Münchener jedoch von der Erweiterung der Produktpalette und der generierten Einsparungen profitieren.
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