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MÄRKTE ASIEN/Chinesische Inflationsdaten stützen Aktienmärkte

Von Florian Faust

An den ostasiatischen Börsen überwiegen am Mittwoch im späten Geschäft die positiven Vorzeichen. Anleger versuchen, sich einem Reim auf niedrige Inflationsdaten in China zu machen. Dominierten an den chinesischen Börsen zunächst Abgaben, haben die Kurse mittlerweile mehrheitlich ins Plus gedreht. Im September blieb die Teuerung auf Basis der Verbraucherpreise hinter den Erwartungen zurück, die Erzeugerpreise sanken gleichzeitig stärker als prognostiziert.

Die auf eine schwache Nachfrage in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hindeutenden Daten nähren Spekulationen auf zusätzliche Wirtschaftsstimuli. Denn die Inflationsentwicklung lässt Zentralbank und Regierung den dafür nötigen Spielraum. "Die aktuellen Inflationsdaten fallen niedrig aus und sind nicht einmal halb so hoch wie die obere Inflationszielmarke, die die Regierung für das laufende Jahr postuliert hat. Die niedrige Inflation öffnet die Tür monetäre und geldpolitische Lockerungen", sagt Volkswirt Dariusz Kowalczyk von Credit Agricole. Für den Immobilienmarkt hat die Regierung bereits Schritte zur Stützung vollzogen. Hauskäufern wird die Finanzierung ihrer Immobilien erleichtert.

Eine Leitzinssenkung in Südkorea löst am dortigen Aktienmarkt keine Käufe aus, der Kospi zeigt sich stattdessen leichter. Der Zinsschritt war zum einen vielfach erwartet worden, zum anderen dürften damit weitere Zinssenkungen erst einmal vom Tisch sein, heißt es. In Tokio fällt die Erholung nach dem Vortageseinbruch mager aus, der Nikkei-225 steigt um 0,8 Prozent auf 15.053 Punkte und bleibt damit in der Nähe des Zweimonatstiefs vom Vortag. Immerhin scheint die wichtige Marke von 15.000 Zählern wieder genommen zu werden. Schwache Daten zu Industrieproduktion und Auslieferungen schrecken Anleger nicht von Schnäppchenkäufen ab. Auch der leicht nachgebende Yen stützt den Markt. Der Aktienmarkt auf den Philippinen erholt sich ebenfalls leicht von den jüngsten Abschlägen.

In Australien sind es abermals die Bergbauwerte, die den Markt dank steigender Eisenerzpreisen anschieben. BHP Billiton und Rio Tinto gewinnen jeweils rund 0,8 Prozent. Laut RBC-Analysten befindet sich die Ausweitung der Eisenerzförderung bei Rio Tinto auf dem richtigen Weg, gleichwohl seien die Förderdaten im dritten Quartal unter den Erwartungen geblieben. Bei BHP Billiton kommen Pläne zur Kostensenkung gut an. In Tokio fallen Canon gegen dem Markttrend um 1,3 Prozent. in Medienberichten ist von einem mauen Kameraabsatz - vor allem in Europa - die Rede. Bridgestone ziehen nach einer Kaufempfehlung von Morgan Stanley um 4 Prozent an.

Am Devisenmarkt steigt der US-Dollar auf 107,29 Yen nach einem Vortagestagestief bei rund 106,74. Der Renminbi kommt etwas zurück, nachdem die chinesische Währung am Vortag auf den höchsten Stand seit rund sieben Monaten gestiegen war. Beim Gold scheint der jüngste Höhenflug auszulaufen. Die Feinunze kostet aktuell 1.227 US-Dollar nach einem Tageshoch am Dienstag bei rund 1.237 Dollar.

Von Höhenflügen kann am Ölmarkt keine Rede sein. Die Ölpreise liegen weiter in der Nähe ihrer Mehrjahrestiefs. Rohöl der Nordseesorte Brent erholt sich leicht von seinem Vortageseinbruch um 0,5 Prozent auf 85,43 Dollar das Fass. Die rasante Talfahrt am Dienstag bei den Ölpreise war von einer gesenkten Nachfrageprognose der International Energy Agency ausgelöst worden.

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INDEX                                 Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                              (MESZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)               5.247,50   +0,77%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)                15.048,62   +0,75%  08:00 
Kospi (Seoul)                      1.921,82   -0,39%  08:00 
Shanghai-Composite (Schanghai)     2.369,76   +0,44%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)        23.201,11   +0,66%  10:00 
Straits-Times (Singapur)           3.195,44   +0,03%  11:00 
KLCI (Malaysia)                    1.797,66   +0,07%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di., 10.35 Uhr 
EUR/USD   1,2640  -0,1%    1,2658          1,2694 
EUR/JPY   135,57  -0,0%    135,62          135,97 
USD/JPY   107,26  +0,1%    107,14          107,14 
USD/KRW  1062,83  -0,3%   1065,58         1065,55 
USD/CNY   6,1264  +0,0%    6,1255          6,1255 
AUD/USD   0,8719  -0,0%    0,8720          0,8749 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 15, 2014 01:19 ET (05:19 GMT)

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