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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

TAGESTHEMA

Die chinesischen Verbraucherpreise sind im September so langsam gestiegen wie seit mehr als vier Jahren nicht. Sie legten im Monatsvergleich nur noch um 0,5 Prozent zu. Im Jahresvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 1,6 Prozent. Volkswirte führen die vom Statistikamt Chinas veröffentlichte Entwicklung auf die schwache Konjunktur zurück. Zudem kommt hier der gefallene Ölpreis zum Tragen. Auch die Produzentenpreise schwächeln in China. Der entsprechende Index fällt seit zweieinhalb Jahren. Im September betrug der Rückgang 1,8 Prozent, nachdem es im Vormonat nur ein Minus von 1,2 Prozent war. Laut Analysten ist dies ein Zeichen für Überkapazitäten in der Industrie.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

13:00 Bank of America Corp, Ergebnis 3Q, Charlotte

22:01 American Express Co, Ergebnis 3Q, New York

22:15 eBay Inc, Ergebnis 3Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Oktober 
          PROGNOSE: 20,00 
          zuvor:    27,54 
 
    14:30 Einzelhandelsumsatz September 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    14:30 Erzeugerpreise September 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
    16:00 Lagerbestände August 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    20:00 Fed, Beige Book 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.876,00  +0,06% 
Nikkei-225            15.029,53  +0,62% 
Hang-Seng-Index       23.184,12  +0,59% 
Kospi                  1.924,83  -0,23% 
Shanghai-Composite     2.370,79  +0,48% 
S&P/ASX 200            5.245,60  +0,73% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Text

US-NACHBÖRSE

Intel haben den nachbörslichen Handel mit US-Aktien dominiert. Anleger honorierten den überzeugenden Geschäftsbericht, der besser als erwartet ausgefallen war. Die Aktie stieg um 2,4 Prozent. Der Schiefergas- bzw. ölboom in den USA beflügelt das Geschäft von Eisenbahnbetreibern. Im dritten Quartal schnitt CSX Corp besser als erwartet ab, der Kurs legte um 1,99 Prozent zu. Um 8,2 Prozent ging es für Ann nach oben. Die Gesellschaft hat sich mit Golden Gate Capital auf den Austausch von Informationen verständigt. Zuvor hatte sich die Beteiligungsgesellschaft am Modekonzern beteiligt und so Übernahmefantasie ausgelöst. Linear Technology gaben dagegen um 1,9 Prozent nach. Der Geschäftsbericht zum ersten Quartal überzeugte Anleger nicht.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.315,19  -0,04    -5,88 
S&P-500        1.877,70   0,16     2,96 
Nasdaq-Comp.   4.227,17   0,32    13,52 
Nasdaq-100     3.810,45   0,06     2,46 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,97 Mrd  0,91 Mrd 
Gewinner             1.933     1.023 
Verlierer            1.244     2.119 
Unverändert             82       105 

Nach den jüngsten kräftigen Verlusten haben sich die Kurse an der Wall Streetleicht erholt. Doch wie schon an den vergangenen Handelstagen kamen die Kurse im späten Handel deutlich von ihren Tageshochs zurück. Der Dow-Jones-Index rutschte sogar leicht ins Minus. Die anhaltenden Konjunktursorgen wurden damit nur teilweise von der angelaufenen US-Berichtssaison in den Hintergrund gedrängt. Die Zahlen von J.P. Morgan wurden mit Enttäuschung aufgenommen, denn die Bank hat wegen hoher Rechtskosten die Prognosen verfehlt. Die Aktie fiel um 0,3 Prozent. Gut hat sich die Citigroup im vergangenen Quartal geschlagen, die Aktie stieg um 3,1 Prozent. Vor allem bei den Handelseinnahmen hat die Bank überzeugt. Wieder "nur" die Markterwartungen getroffen hat Wells Fargo. Die Papiere gaben um 2,7 Prozent nach. Die Quartalszahlen von Johnson & Johnson kamen zwar gut an, die Aktie verlor aber dennoch 2,1 Prozent. Die Investoren haben Sorgen vor den Auswirkungen des starken Dollar auf die Bilanz im kommenden Jahr, so Analyst Glenn Novarro von RBC Capital Markets. Dazu könnten noch zurückgehende Olysio-Umsätze kommen.

TREASURYS

Laufzeit      Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige  101-16/32    +28/32       2,20%     -9,4 
30-Jährige  103-10/32  +1-18/32       2,95%     -7,2 

Trotz der leichten Erholung des Aktienmarktes waren Staatsanleihen weiterhin bei den Investoren gefragt. Der schwache ZEW-Index hat die Konjunkturskepsis der Anleger befeuert und trieb sie weiter in sichere Häfen. Im Gegenzug fielen die Renditen kräftig zurück. Die Rendite zehnjähriger Papiere reduzierte sich um neun Basispunkte auf 2,20 Prozent, den tiefsten Stand seit Juni 2013. Die Rendite des Longbonds fiel erstmals seit 17 Monaten wieder unter die Marke von 3,00 Prozent. Am Montag blieb der US-Anleihemarkt wegen des "Columbus Day" geschlossen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di., 10.35 Uhr 
EUR/USD   1,2641  -0,1%    1,2658          1,2694 
EUR/JPY   135,65  +0,0%    135,62          135,97 
USD/JPY   107,33  +0,2%    107,14          107,14 
USD/KRW  1064,34  -0,1%   1065,58         1065,55 
USD/CNY   6,1260  +0,0%    6,1255          6,1255 
AUD/USD   0,8729  +0,1%    0,8720          0,8749 
 
 

Der Euro litt unter dem ZEW-Index. Die Gemeinschaftswährung kostete im späten US-Handel 1,2657 Dollar und notierte damit etwa einen Cent unter ihrem Tageshoch. "Die Konjunktursorgen in Europa und speziell in Deutschland setzen sich fort", begründete die Helaba die Verluste der Gemeinschaftswährung. Zum Yen fiel der Euro zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit fast einem Jahr.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           82,07    81,84             0,28        0,23 
Brent/ICE           85,35    85,04             0,36        0,31 
 
 

Weiter steil abwärts ging es mit dem Öl. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI verzeichnete den größten Tagesverlust seit fast zwei Jahren und fiel auf das niedrigste Niveau seit Juni 2012. Zum Settlement mussten 81,84 Dollar bezahlt werden, 4,6 Prozent weniger als noch am Vortag. Händler verwiesen auf Signale, dass die OPEC trotz der gesunkenen Nachfrage weiterhin nicht zu einer Senkung der Fördermenge bereit ist. Zudem hat die IEA ihre Wachstumsprognose für den Ölbedarf 2014 auf das niedrigste Niveau seit fünf Jahren gekürzt, sieht aber den Tiefpunkt der Entwicklung erreicht.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.225,49      1.232,85       -0,6%          -7,36 
Silber (Spot)         17,19         17,40       -1,2%          -0,21 
Platin (Spot)      1.251,40      1.268,00       -1,3%         -16,60 
Kupfer-Future          3,08          3,09       -0,4%          -0,01 
 
 

Der Goldpreis kletterte erneut auf ein Vierwochenhoch. Zum Settlement mussten 1.234 Dollar bezahlt werden, ein Plus von 0,3 Prozent. Im Verlauf war es sogar schon bis auf knapp 1.239 Dollar nach oben gegangen. Die andauernden globalen Konjunktursorgen machen Händler weiterhin als Hauptgrund für die Nachfrage nach dem "sicheren Hafen" Gold aus.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

KOREAKRISE

Nach mehreren gewaltsamen Zwischenfällen haben sich die Armeeführungen von Südkorea und Nordkorea zu Gesprächen getroffen. Generäle beider Länder seien am Mittwoch im Grenzdorf Panmunjom zusammengekommen.

KONJUNKTUR JAPAN

Industrieproduktion Aug revidiert -1,9% (vorläufig: -1,5%) gg Vormonat

Auslieferungen Aug revidiert -2,1% (vorläufig: -1,9%) gg Vormonat

Lagerbestände Aug revidiert +0,9% (vorläufig: +1,0%) gg Vormonat

Kapazitätsauslastung Aug -1,7% gg Vormonat

GELDPOLITIK SÜDKOREA

Zentralbank senkt Leitzins um 25 Bps auf 2,0%

IBM

SAP und IBM vertiefen ihre seit Jahrzehnten bestehende Kooperation. Die Anwendungen der Echtzeitdatenbank Hana und der dazugehörigen Unternehmenssoftware Business Suite sollen künftig auch in virtuellen Rechenzentren von IBM untergebracht werden.

INTEL

Der weltgrößte Chiphersteller hat im dritten Quartal von gestiegenen PC-Verkäufen und einem soliden Firmenkundengeschäft profitiert. Zugleich zeigte eine teure Initiative Wirkung, mit der Intel seine Chips stärker in Tabletcomputer bringen will. Der US-Konzern steigerte in den drei Monaten bis Ende September seinen Nettogewinn um 12 Prozent. Erstmals verkaufte Intel in einem Quartal mehr als 100 Millionen Mikroprozessoren. Für das laufende Quartal sagte Intel weiteres Wachstum voraus mit einem möglichen Umsatzanstieg von 10 Prozent.

RIO TINTO

hat seine Eisenerzproduktion im dritten Quartal um 5 Prozent zum Vorquartal gesteigert. Das Unternehmen profitierte davon, seine Förderung in Australien trotz der fallenden Erzpreise ausgebaut zu haben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 15, 2014 01:49 ET (05:49 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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