
Von Nick Timiraos und Eric Morath
Der Preisdruck auf Erzeugerebene in den USA hat sich im September verringert. Nach Mitteilung des Arbeitsministerium stiegen die Erzeugerpreise mit einer Jahresrate von 1,6 Prozent. Im August hatte die Teuerung 1,8 Prozent betragen und im Juli 1,7 Prozent. Gegenüber dem Vormonat gaben die Preise auf der Erzeugerstufe um 0,1 Prozent nach, nachdem sie im August stagniert hatten. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet.
Ohne Berücksichtigung der volatilen Preise von Nahrungsmitteln und Energie stagnierten die Preise auf Monatssicht. Erwartet worden war ein Plus von 0,1 Prozent, der gleiche Wert wie im August. Die Jahresteuerung lag in diesem Bereich ebenfalls bei 1,6 Prozent. Die Nahrungsmittelerzeugungspreise sanken auf Monatssicht ebenso wie die Energieerzeugungspreise um 0,7 Prozent.
Die Erzeugerpreise geben einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Inflation. In der Regel schlagen veränderte Erzeugerpreise früher oder später auf den Handel und damit auf die Verbraucher durch.
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October 15, 2014 08:46 ET (12:46 GMT)
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