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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.20 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       2.892,55   -3,61% 
Stoxx-50            2.796,90   -3,08% 
DAX                 8.571,95   -2,87% 
FTSE                6.211,64   -2,83% 
CAC                 3.939,72   -3,63% 
DJIA               16.022,79   -1,79% 
S&P-500             1.844,26   -1,78% 
Nasdaq-Comp.        4.166,12   -1,44% 
Nasdaq-100          3.751,37   -1,55% 
Nikkei-225         15.073,52   +0,92% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           152,03      +93 
 
 
 

FINANZMARKT USA

Konjunkturskepsis verdirbt den US-Anlegern die Lust auf Aktien. Ermutigende Quartalsbilanzen heimischer Unternehmen vermögen das nicht zu ändern. Daneben bringt sich die Ebola-Seuche mit einem neuen Fall in den USA in Erinnerung. Die Investoren flüchten sich in Anlagen, von denen sie sich mehr Sicherheit versprechen: Das sind vor allem Staatsanleihen, aber auch Gold. Vorbörslich veröffentlichte Konjunkturdaten weckten Zweifel an der Tragfähigkeit der Wirtschaftserholung in den USA. Bei den neuen Quartalszahlen hat die Bank of America überzeugt. Der Verlust fiel bei weitem nicht so hoch aus wie befürchtet. Gleichwohl verliert die Aktie 3 Prozent. Am Vorabend hatte bereits Intel positiv überrascht. Die Aktie gibt dennoch 3 Prozent ab. Der Kurs von AbbVie fällt um 1,8 Prozent. Die Anleger nehmen es dem Pharmakonzern offenbar übel, dass er den Kauf von Shire für 54 Milliarden Dollar nochmals überdenkt. Die Ebola-Seuche befeuert die Kurse der Hersteller von Schutzanzügen. So schießen die Aktien von Lakeland Industries um 12 Prozent nach oben, die von Alpha Pro Tech um 18 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:01 American Express Co, Ergebnis 3Q, New York

22:15 eBay Inc, Ergebnis 3Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Beige Book 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Durchweg enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA haben den DAX am Mittwochnachmittag auf den niedrigsten Stund seit zwölf Monaten gedrückt. Der Index büßte 2,9 Prozent auf 8,572 Punkte ein. Es war der größte Tagesverlust des DAX seit Anfang März. Der Euro-Stoxx-50 verlor 3,6 Prozent auf 2,893 Punkte. Damit erwies sich die Erholung der Aktienmärkte vom Vortag als Strohfeuer. Kaum ein Blue-Chip konnte sich dem starken Abwärtstrend entziehen. Verkauft wurden vor allem konjunktursensible Papiere und die als risikoreich geltenden Finanzwerte. Mit den schwachen US-Daten mehren sich die Hinweise, dass die Konjunktur auch in den USA schwächelt. An den Aktienmärkten verdüsterten hohe Kursverluste im europäischen Pharmasektor die Lage zusätzlich. Denn eine 54 Milliarden Dollar schwere Übernahme des britischen Pharmaunternehmens Shire durch den US-Konkurrenten AbbVie droht zu scheitern. Shire-Aktien brachen in London um 22 Prozent ein und zogen den gesamten, ohnehin seit Wochen von Übernahme- und Fusionsgerüchten getriebenen Pharmasektor um 3,9 Prozent mit nach unten. Als Übernahme-Objekt des US-Pharmakonzerns Pfizer wurde an den Börsen immer wieder die britische Astrazeneca gehandelt. Deren Kurs verlor 3,2 Prozent und Sanofi verbilligten sich um 4,2 Prozent. Der Sektor Öl und Gas verlor 3,4 Prozent. Die am Vortag gesenkten Prognosen der Internationalen Energieagentur IEA für die Ölnachfrage lasten schwer auf dem Ölpreis.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.28  Di, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,2782   1,09%    1,2645         1,2663 
EUR/JPY   135,40  -0,26%    135,75         135,61 
EUR/CHF   1,2069  -0,05%    1,2075         1,2074 
USD/JPY   105,95  -1,31%    107,36         107,09 
GBP/USD   1,5944   0,23%    1,5908         1,5928 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen haben die positiven Vorzeichen überwogen. Die Börsen in Schanghai, Hongkong und Shenzhen schlossen freundlich, nur Taipeh folgte diesem Trend nicht. Auf eine schwache Nachfrage in China hindeutende Daten nährten Spekulationen auf zusätzliche Wirtschaftsstimuli. Eine Leitzinssenkung in Südkorea löste am Aktienmarkt in Seoul keine Käufe aus, der Kospi zeigte sich stattdessen knapp behauptet. In Tokio fiel die Erholung nach dem Vortageseinbruch mager aus, der Nikkei-225 stieg nach einer fünftägigen Durststrecke um 0,9 Prozent und blieb damit in der Nähe des Zweimonatstiefs des Vortages. Schwache Daten zu Industrieproduktion und Auslieferungen schreckten Anleger aber nicht von Schnäppchenkäufen ab. Auch der leicht nachgebende Yen stützte den Markt. In Tokio fielen Canon gegen dem Markttrend um 0,2 Prozent. In Medienberichten war von einem mauen Kameraabsatz - vor allem in Europa - die Rede. Bridgestone zogen nach einer Kaufempfehlung von J.P. Morgan um 4,3 Prozent an. In Australien waren es abermals die Bergbauwerte, die den Markt dank steigender Eisenerzpreisen anschoben. BHP Billiton und Rio Tinto gewannen 1,1 bzw. 0,4 Prozent. Wie in Sydney litten Energiewerte unter dem Ölpreisverfall: Inpex und Japan Petroleum Exploration gaben 1,3 bzw. 1,9 Prozent nach.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa-Tochter Germanwings streicht wegen Streik 100 Flüge

Die Lufthansa-Tochter Germanwings streicht wegen des Streiks der Piloten am Donnerstag etwa 100 Flüge. Insgesamt waren 500 Verbindungen vorgesehen, wie eine Germanwings-Sprecherin sagte. Damit fällt etwa jeder fünfte Flug der Airline aus. Betroffen sind vor allem innerdeutsche Verbindungen. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit hat für Donnerstag von 12.00 Uhr bis Mitternacht Streiks bei Germanwings angekündigt.

Rhön-Klinikum setzt nach Aktienrückkauf auf neue Aktionärsstruktur

Nach dem geplanten milliardenschweren Aktienrückkauf hofft der Finanzvorstand der stark geschrumpften Krankenhauskette Rhön-Klinikum, Jens-Peter Neumann, auf eine Neuordnung im Aktionärskreis. Diese sollte sich stärker an den Interessen des neu aufgestellten Unternehmens orientieren, sagte der Manager. Rhön-Klinikum hat einen Aktienrückkauf mit Hilfe handelbarer Andienungsrechte, ein Novum in Deutschland, angekündigt.

Biotest gerät erneut unter Verdacht der Steuerhinterziehung

Der Pharmakonzern Biotest ist nach 2012 erneut ins Visier staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen wegen angeblicher Steuerhinterziehung geraten. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt habe an diesem Mittwoch eine Hausdurchsuchung am Stammsitz des Unternehmens im hessischen Dreieich durchgeführt, gab das Unternehmen bekannt. Sie basiere offenbar auf der Ausweitung der staatsanwaltschaftlichen Untersuchungen zum Russlandgeschäft des Unternehmens, hieß es.

Bankenaufsicht rügt Risikovorstände wegen Datenstau - Kreise

Trotz milliardenschwerer IT-Investitionen in den vergangenen Jahren bekommen Europas Banken von den Aufsehern beim laufenden Stresstest schlechte Noten für den Ablauf bei der Datenerhebung. Das Problem: In vielen Banken bestehen noch Silo-Strukturen oder Überbleibsel davon. "Das hat zur Folge, dass Informationen nur unzureichend zwischen den Abteilungen fließen", sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person.

Vattenfall fordert wegen Atomausstiegs 4,7 Milliarden Euro - Kreise

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall fordert wegen des Atomausstiegs von Deutschland 4,7 Milliarden Euro. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) nannte diesen Streitwert am Mittwoch im Wirtschaftsausschusses des Bundestages, wie aus Regierungskreisen bekannt wurde. Vattenfall will vor einem internationalen Schiedsgericht in Washington Schadenersatz für die Stilllegung seiner Atomkraftwerke erstreiten.

Milliarden-Vergleich zehrt am Ergebnis der Bank of America

Der milliardenschwere Vergleich im Hypothekenstreit hat bei der Bank of America im dritten Quartal massiv auf das Ergebnis gedrückt. Allerdings schnitt die gemessen an der Bilanzsumme zweitgrößte Bank der USA dank guter Handelseinnahmen nicht so schlecht ab wie im Vorfeld befürchtet: Mit einem Cent je Aktie fiel der Verlust deutlich geringer aus als von Analysten mit 9 Cent je Aktie prognostiziert. Insgesamt verdiente das Finanzinstitut unterm Strich 168 Millionen US-Dollar.

Pimco-Rivale BlackRock verdient dank hoher Mittelzuflüsse prächtig

Pimco schwächelt, BlackRock floriert. BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hat im dritten Quartal gut ein Viertel mehr verdient und dabei nicht zuletzt von beachtlichen Mittelzuflüssen bei seinen festverzinslichen Produkten profitiert. BlackRock dürfte damit zu den Profiteuren der jüngsten Mittelabflüsse bei der Fondsgesellschaft Pimco gehören.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 15, 2014 12:23 ET (16:23 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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