Die europäische Stahlbranche hatte nach schwierigen Jahren gerade wieder Fahrt aufgenommen, und in diesem Fahrwasser zeigte sich auch Klöckner & Co. optimistisch für den künftigen Geschäftsverlauf. Diese Hoffnung droht nun in der Konjunktureintrübung zu zerrinnen.
Die jüngste Kursentwicklung zeigt, dass Klöckner besonders anfällig für antizipierte Schwankungen der Konjunktur ist. Das liegt zum einen daran, dass die Stahlbranche in der Regel sehr ausgeprägte Zyklen aufweist.
Zum anderen ist es darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen gerade erst den Turnaround geschafft hat. Sollte dieser nicht in eine weitere deutliche Ergebnisverbesserung münden, wäre die Aktie zu teuer.
Die Analysten unterstellen im Moment im ...
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