
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
SPRUCH
"Selbst aus schlechten Aussichten lassen sich noch gute Einsichten gewinnen." (Ernst Ferstl)
TAGESTHEMA
Die italienische Regierung hat am Mittwochabend einen gewagten Haushaltsplan für das Jahr 2015 enthüllt, der die EU-Kommission auf die Barrikaden treiben könnte. Diese stört sich bereits an Frankreich, das wie Italien an einem höheren Haushaltsdefizit festhält als geplant - und das auch noch über einen längeren Zeitraum als versprochen. Das neue Budget von Ministerpräsident Matteo Renzi sieht Steuersenkungen im Wert von 18 Milliarden Euro vor. Die Erleichterungen für Unternehmen und Arbeitnehmer sollen der darbenden Wirtschaft des Landes einen neuen Wachstumsimpuls geben. Italien und Frankreich , die beide mit einer stagnierenden Unternehmenstätigkeit und einer hohen Arbeitslosigkeit kämpfen, sträuben sich gegen Steuererhöhungen oder Einschnitte bei den Staatsausgaben in ihren ohnehin schon schwachen Volkswirtschaften. Doch die EU-Kommission könnte sich dagegen auflehnen. Sie kann einen Haushaltsentwurf, den sie für zu lax hält, abweisen und auf Nachbesserungen pochen. Laut den Vorgaben darf das Haushaltsdefizit eines EU-Landes den Grenzwert von 3 Prozent des BIP nicht übersteigen. Die EU-Kommission hat jedoch Spielraum, um die Erreichung dieses Ziels über einen bestimmten Zeitraum zu strecken.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
ROCHE
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Franken, Bilanzierung nach IFRS):
Ums. Umsatz Umsatz MabTh./ Umsatz 3. Quartal gesamt Pharma Rituxan Avastin MITTELWERT 11.578 9.017 1.810 1.660 Vorjahr 11.572 9.028 1.805 1.617
Weitere Termine:
07:30 DE/KWS Saat AG, Jahresergebnis
07:30 FR/Carrefour SA, Umsatz 3Q
08:00 GB/Diageo plc, Interim Management Statement 1Q
12:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Pilotenstreik bei der
Tochter Germanwings (bis 24:00 Uhr)
AUSBLICK KONJUNKTUR
- EU 11:00 Verbraucherpreise September Eurozone PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+0,3% gg Vj Vorabschätzung: +0,3% gg Vj zuvor: +0,1% gg Vm/+0,4% gg Vj Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+0,7% gg Vj Vorabschätzung: +0,7% gg Vj zuvor: +0,3% gg Vm/+0,9% gg Vj - US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 290.000 zuvor: 287.000 15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung September Industrieproduktion PROGNOSE: +0,4% gg Vm zuvor: -0,1% gg Vm Kapazitätsauslastung PROGNOSE: 79,0% zuvor: 78,8% 16:00 Philadelphia-Fed-Index Oktober PROGNOSE: +19,9 zuvor: +22,5
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:30 ES/Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 Auktion 5,15-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2028 im Gesamtvolumen von 2,5 bis 3,5 Mrd EUR 10:50 FR/Auktion 4,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2017 Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2018 Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2019 im Gesamtvolumen von 6,5 bis 7,5 Mrd EUR 11:30 HU/Auktion 4,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2018 im Volumen von 20 Mrd HUF Auktion 3,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2020 im Volumen von 20 Mrd HUF Auktion 5,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 im Volumen von 20 Mrd HUF 11:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger und zinsvariabler Anleihen (Gilt) mit Laufzeit März 2024 im Volumen von 1,4 Mrd GBP 11:50 FR/Auktion 2,10-prozentiger und inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juli 2023 Auktion 1,85-prozentiger und Inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juli 2027 Auktion 0,70-prozentiger und inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juli 2030 im Gesamtvolumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 1.850,70 +0,22% Nasdaq-Future 3.760,25 +0,22% Nikkei-225 14.730,32 -2,28% Shanghai-Composite 2.384,72 +0,47% DAX 8.571,95 -2,87% DAX-Future 8.616,00 -2,25% XDAX 8.615,58 -2,25% MDAX 14.753,50 -2,01% TecDAX 1.120,29 -2,59% Euro-Stoxx-50 2.892,55 -3,61% Stoxx-50 2.796,90 -3,08% Dow-Jones 16.141,74 -1,06% S&P-500-Index 1.862,49 -0,81% Nasdaq-Comp. 4.215,32 -0,28% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 151,56 +46
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Mit stabilen Kursen rechnen Händler an Europas Börsen nach dem Ausverkauf vom Mittwoch. "Mit 5 Milliarden Euro Umsatz im DAX auf Xetra kann man wohl mit Recht von einem Ausverkauf sprechen", sagt ein Händler. Das am Mittwochabend veröffentlichte "Beige Book" der Fed habe einen leicht positiven Tenor, das habe im späten US-Handel Eindeckungen zur Folge gehabt und dürfte auch an den europäische Börsen zumindest erneute Kursverluste verhindern. Rückenwind für Aktien kommt auch aus China, wo die Banken im September neue Kredite in Höhe von 857 Milliarden Yuan vergeben haben. Das sind mehr als 100 Milliarden Yuan mehr, als Analysten erwartet hatten. Das Interesse der Investoren dürfte sich zunehmend auf die Quartalsergebnisse der Unternehmen richten. Am Donnerstag veröffentlichen mit Roche, Nestle, Diageo und Carrefour vier Schwergewichte Umsatzzahlen für das vergangene Quartal.
Rückblick: Enttäuschende US-Konjunkturdaten haben die europäischen Aktienmärkte regelrecht abstürzen lassen. Der DAX fiel auf niedrigsten Stand seit zwölf Monaten. Verkauft wurden vor allem konjunktursensible Papiere und die als risikoreich geltenden Finanzwerte. Kursverluste im Pharmasektor verdüsterten die Lage zusätzlich, denn die Übernahme des Pharmaunternehmens Shire durch den US-Konkurrenten AbbVie droht zu scheitern. Shire brachen um 22 Prozent ein und zogen den gesamten Pharmasektor um 3,9 Prozent mit nach unten. AstraZeneca verloren 3,2 Prozent und Sanofi 4,2 Prozent. Der Sektor Öl und Gas verlor 3,4 Prozent vor dem Hintergrund des weiter im freien Fall befindlichen Ölpreises. Der sinkende Ölpreis konnte die Aktien der großen Airlines gleichwohl nicht stützen. "Wenn der starke Ölpreisrückgang als Zeichen einer weltweiten konjunkturellen Nachfrageschwäche gedeutet wird, dann ist das klar negativ für die Flugbranche", sagte ein Händler. Umsatzzahlen von Danone und LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton fielen gut aus. Beide Aktien mussten allerdings dem schwachen Umfeld Tribut zollen und schlossen etwas leichter.
DAX/MDAX/TECDAX
Commerzbank, Deutsche Bank, Deutsche Post, Infineon und ThyssenKrupp brachen um zwischen 3,3 und 5 Prozent ein. E.ON und RWE verloren knapp 4 Prozent. Sollte die Konjunktur erlahmen, dürfte eine sinkende Stromnachfrage der Industrie die Erträge der Versorger spürbar belasten, hieß es. Kursgewinner musste man mit der Lupe suchen. ProSiebenSAT.1 legten um 1,1 Prozent zu. Die Senderkette erfüllt schon in diesem Jahr die ursprünglich erst für 2015 angestrebten Ziele. Lufthansa hielten sich trotz eines Streiks bei der Tochter Germanwings mit einem Abschlag von 1,3 Prozent noch recht gut. Allerdings hat die Aktie in den vergangenen vier Monaten bereits mehr als 40 Prozent verloren.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 8.616 (XETRA-Schluss: 8.572) Punkte
Die US-Börsen erholten sich im späten Handel deutlich von ihren Tagestiefs und in ihrem Gefolge machten auch die deutschen Aktien zumindest etwas Boden gut. Das galt aber nicht für Jenoptik. Das Unternehmen hatte am Abend wegen einer unerwartet schwachen Nachfrage eine Gewinnwarnung ausgegeben. Die Aktie fiel daraufhin um 3,5 Prozent.
USA / WALL STREET
Konjunkturskepsis hat den US-Anlegern am Mittwoch die Lust auf Aktien verdorben. Der Empire State Manufacturing Index ist im Oktober drastisch zurückgegangen und die Einzelhandelsumsätze verringerten sich im September ebenfalls deutlicher als erwartet. Daneben brachte sich die Ebola-Seuche mit einem neuen Fall in den USA in Erinnerung und drückte auf die Stimmung. Beobachter verglichen das Geschehen mit den Ereignissen auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2008. Vor allem Hedgefonds hätten sich von großen Stücken getrennt. Die Verkaufswelle habe auch Aktien großer US-Unternehmen getroffen, die in den vergangenen Wochen überdurchschnittlich gut gelaufen seien. Unternehmensseitig überzeugte die Bank of America zwar mit ihren Quartalszalen, die Aktie verlor in dem sehr negativen Umfeld aber dennoch 4,6 Prozent. Ähnlich erging es Intel mit einem Minus von 2,7 Prozent. AbbVie stiegen dagegen um 0,9 Prozent. Der Pharmakonzern hatte mitgeteilt, den Kauf von Shire für 54 Milliarden Dollar nochmals zu überdenken. Kurz vor Handelsschluss gab Wal-Mart noch eine Gewinnwarnung aus. Die Aktie schloss 3,6 Prozent niedriger. Die Ebola-Seuche befeuerte die Kurse der Hersteller von Schutzanzügen. So schossen Lakeland Industries um 10,1 Prozent nach oben und Alpha Pro Tech um 11,8 Prozent. Anleihen erlebten einen Zulauf wie auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008. Die Rendite zehnjähriger Treasurys sank zeitweise unter 2,00 Prozent, erholte sich später aber auf 2,09 Prozent, was immer noch einem Rückgang um 11
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
October 16, 2014 01:37 ET (05:37 GMT)
Basispunkte entsprach.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.30 Uhr EUR/USD 1,2817 -0,0% 1,2819 1,2763 EUR/JPY 136,06 +0,1% 135,96 135,51 EUR/CHF 1,2070 -0,0% 1,2074 1,2070 USD/JPY 106,16 +0,1% 106,08 106,19 GBP/USD 1,5975 -0,2% 1,6004 1,5951
Der Dollar, der in jüngster Zeit wegen der trüben Konjunkturaussichten Europas und der gegenläufigen Zinspolitik von EZB und US-Notenbank gesucht war, gab in Reaktion auf die enttäuschenden Daten zum Euro kräftig nach. Wenn die US-Wirtschaft nicht so gut läuft wie vermutet, dann dürfte sich die Fed mit ihrer ersten Zinserhöhung etwas mehr Zeit lassen, so das Kalkül. In der Spitze wurden für einen Euro 1,2887 Dollar gezahlt. Im späten US-Handel waren es immer noch gut 1,28 Dollar. Vor Bekanntgabe der Daten notierte die Gemeinschaftswährung noch deutlich unter 1,27 Dollar. Zum Yen knickte der Dollar von etwa 107,30 auf 106,15 ein.
ROHSTOFFE
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs. WTI/Nymex 80,76 81,78 -1,25 -1,02 Brent/ICE 82,91 83,78 -1,04 -0,87
Die US-Ölpreise konnte sich mit der Aussicht auf eine konjunkturbedingt geringere Nachfrage nict erholen, nachdem sie allein am Dienstag um über 4 Prozent eingebrochen waren nach einer gesenkten Nachfrageprognose der IEA. Der schwächere Dollar verhinderte stärkere Abgaben beim WTI, denn er verbilligt Öl für Käufer aus Nicht-Dollar-Ländern. Brent stand erneut stärker unter Druck und verbilligte sich um 1,5 Prozent bzw 1,26 Dollar auf 83,78 Dollar.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs. Gold (Spot) 1.240,09 1.241,97 -0,2% -1,88 Silber (Spot) 17,47 17,46 +0,1% +0,01 Platin (Spot) 1.252,50 1.259,30 -0,5% -6,80
Konjunktursorgen ließen den Ruf des Goldes als sicherer Hafen in Krisenzeiten wieder afleben. Die Feinunze stieg zum US-Settlement um 0,9 Prozent bzw 10,50 auf 1.244,80 Dollar und zeigt sich am frühen Donnerstag mit 1.240 Dollar nur knapp darunter.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
EBOLA-EPIDEMIE
Frankreich will künftig dafür sorgen, dass eintreffende Passagiere aus "betroffenen Gebieten" überprüft werden. Auch am Prager Flughafen sollen Tests eingeführt werden, um bei der Einreise festzustellen, ob Reisende vom Ebola-Virus befallen sind. Unterdessen berief US-Präsident Obama nach der zweiten Übertragung des Ebola-Virus in einem texanischen Krankenhaus kurzfristig ein Krisentreffen ein.
KONJUNKTR CHINA
Die Banken in China haben im September trotz der Schwächephase der Konjunktur wieder mehr Kredite vergeben. 857 Milliarden Yuan wurden an die Kunden ausgereicht, das sind umgerechnet 110 Milliarden Euro. Im August waren lediglich 703 Milliarden Yuan an Neukrediten gewährt worden, wie die Zentralbank des Landes weiter mitteilte.
KONJUNKTUR USA
Das Wirtschaftswachstum in weiten Teilen der USA ist stabil und die Preisentwicklung bleibt nach Erkenntnissen der Fed gedämpft. In elf von zwölf Fed-Distrikten sei das Wirtschaftswachstum mäßig bis moderat, heißt es im Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank. Bei der Preisentwicklung habe es keine bis geringe Veränderungen gegeben.
SIEMENS
Die schwache wirtschaftliche Lage zwingt Siemens offenbar zu einem weiteren Stellenabbau. Betroffen sei vor allem der Energiebereich, berichtet der Bayerische Rundfunk. Etwa 1.200 Stellen sollen demnach abgebaut werden. "Am Dienstag wurden die zuständigen Arbeitnehmervertretungen über die aktuelle Geschäftslage sowie die Planungen zu personellen Anpassungen vor allem in den Divisionen Power & Gas, Power Generation Services und bei Logistics and Airport Solutions informiert", sagte ein Sprecher auf Nachfrage, ohne die Zahl zu bestätigen.
JENOPTIK
hat wegen einer unerwartet schwachen Nachfrage und Projektverschiebungen sowohl die Gewinn- als auch Umsatzprognose gesenkt. Zudem gebe es gravierende Umsatzausfälle wegen der verschärften Rüstungsexportbeschränkungen der Bundesregierung. Jenoptik rechnet nur noch mit Erlösen von rund 600 Millionen Euro, was in etwa auf dem Vorjahresniveau liegen würde. Das EBIT sieht Jenoptik bei 50 Millionen, nach knapp 53 Millionen Euro im Vorjahr. Bisher hatte Jenoptik ein Erlösplus von rund 5 Prozent und ein EBIT von etwa 55 Millionen Euro anvisiert.
EBAY
hat nach einem ordentlichen dritten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr leicht zurückgenommen. Auch beim Ausblick auf das laufende Schlussquartal ist das Unternehmen, das im kommenden Jahr seinen Bezahldienstleister PayPal abspalten will, vorsichtig.
NESTLE
hat in den ersten neun Monaten den Umsatz organisch um 4,5 Prozent gesteigert, wenier als von Analysten mit 4,7 Prozent erwartet. Die Jahresprognose der Schweizer lautet weiter auf rund 5 Prozent.
SHIRE
Die Übernahme von Shire durch den US-Konzern AbbVie ist so gut wie vom Tisch. Wie AbbVie mitteilte, hat der Board den Aktionären empfohlen, gegen die 54 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme zu stimmen. Hintergrund sind die verschärften Steuervorschriften des US-Finanzministeriums, die US-Unternehmen sogenannte Inversions-Übernahmen erschweren sollen. Bei Inversions-Transaktionen übernehmen US-Konzerne ein ausländisches Unternehmen und verlegen ihren steuerlichen Sitz in ein Land mit einer niedrigeren Körperschaftssteuer.
WAL-MART
hat seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr reduziert und Investoren damit erneut verschreckt. Der Einzelhandelsriese rechnet im Geschäftsjahr noch mit einem Erlösplus von 2 bis 3 Prozent. Bisher hatte Wal-Mart einen Zuwachs von 3 bis 5 Prozent anvisiert. Als Grund führte das Unternehmen den starken US-Dollar an.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/raz/cln/gos
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October 16, 2014 01:37 ET (05:37 GMT)
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