Die Aktie des österreichischen Luftfahrtzulieferers FACC (WKN A1147K) gerät am Donnerstag gehörig unter die Räder und setzt die schwache Performance seit dem IPO im Juni fort. Dabei konnte das Unternehmen die Umsätze im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2014/15 rekordverdächtig steigern, allerdings blieb man sowohl auf der Umsatzseite als auch bei den Ergebnissen unter den Markterwartungen.
Satte 15 Prozent büßt die FACC-aktie am Donnerstagnachmittag ein. Allerdings wird der Absturz durch die allgemeine Nervosität an den Börsen verstärkt. Trotzdem notiert das Papier mit den heutigen Kursverlusten rund ein Drittel schwächer als noch beim Börsendebut Ende Juni. Zwar hatte die Analystenzunft im Schnitt mit einem Verlust in Höhe von 10 Mio. Euro gerechnet, allerdings lag dieser nun bei 14 Mio. Euro. Im Vorjahr wurde noch ein Gewinn von 2,7 Mio. Euro ausgewiesen. Auch beim operativen Ergebnis (EBIT) wurden die Markterwartungen enttäuscht. Selbst die um 3,4 Prozent auf 235,9 Mio. Euro gesteigerten Umsatzerlöse konnten nicht an die Konsensschätzungen von 245,5 Mio. Euro heranreichen.
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