Freienbach/Pfäffikon (ots) - Bereits zum 27. Mal trafen sich am
15. Oktober 2014 rund 450 Entscheidungsträger der Schweizer
Automobilwirtschaft zum traditionellen Eurotax-Branchentreffen im
Kongresszentrum Seedamm Plaza in Pfäffikon (SZ). Der
Networking-Anlass dient dem jährlichen Informations- und
Gedankenaustausch über aktuelle Branchenthemen sowie der informellen
Kontaktpflege zwischen Importeuren, Händlern, Garagisten sowie mit
Vertretern aus Verbänden, Politik und Wirtschaft.
Heiko Haasler, Managing Director von Eurotax Schweiz, erinnerte in
seiner Begrüssungsansprache an den im März dieses Jahres überraschend
verstorbenen Helmuth H. Lederer. Vor 27 Jahren legte der umtriebige
Eurotax-Pionier den Grundstein für das Branchentreffen.
Gesprächsstoff, der Anlass zur Diskussion bietet, ist in den
zurückliegenden Jahren nicht weniger geworden. Dies belegte eine
eindrückliche "Word-Cloud" aus aktuellen Newsmeldungen, mit denen
Haasler seine Ausführungen einleitete. Nebst naheliegenden Themen wie
Treibstoffverbrauch, CO2-Emissionen, Verkehrsinfarkt oder
Milchkuh-Initiative beschäftigt die Branche seit Mitte 2011 zunehmend
das Schlagwort "Big Data". Was darunter aus Sicht der
Automobilwirtschaft zu verstehen ist, wie die Verknüpfung
unterschiedlichster Datenquellen sowie deren zunehmend in Echtzeit
mögliche Analyse und Interpretation zu neuen Erkenntnissen über
Märkte und Kunden führt, erläuterte Haasler an anschaulichen
Beispielen.
Auch Eurotax verarbeitet jedes Jahr rund 30% mehr Daten, mit deren
Hilfe relevante Einflussfaktoren für den Fahrzeugverkauf, für
dynamische Optionsberechnungen oder für realistische
Restwertszenarien berechnet werden. Daten werden somit nicht einfach
nur quantitativ mehr, sondern vor allem qualitativ mehr wert. Sie
können dabei helfen, in stagnierenden oder rückläufigen Märkten
situativ richtige Entscheidungen zu treffen, neue Kunden zu gewinnen
und Bestandskunden zu halten.
Mehr Profit durch Kundenbindung - Gastreferat von Axel Berger
Dem Thema Kundenbindung widmete sich mit Axel Berger auch der
erste Gastreferent. Der Vorstandsvorsitzende der CG Car-Garantie
Versicherungs-AG präsentierte die Ergebnisse einer aktuellen Studie,
die gemeinsam mit dem deutschen Institut für Automobilwirtschaft
(IFA) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) erarbeitet
worden ist.
Der Studientitel "Mehr Profit durch Kundenbindung" stiess bei den
Teilnehmern ebenso auf offene Ohren, wie die engagiert vorgetragenen
Erkenntnisse über zeitgemässes Kundenbeziehungsmanagement. Ziel der
Studie war es, Allgemeinplätze in der Diskussion über veränderte
Rahmenbedingungen und daraus resultierenden Herausforderungen im
Handel durch harte Fakten und nachvollziehbare Handlungsempfehlungen
zu ersetzen.
Damit aus Kunden Stammkunden werden, eignen sich grundsätzlich
sowohl (emotionale) Verbundenheits- als auch (vertragliche)
Gebundenheitsstrategien. Beide führen jedoch nur zum Ziel, wenn
hinsichtlich einzelner Leistungskomponenten sowohl auf Händler- als
auch auf Kundenseite die Erwartungen und Wahrnehmungen
übereinstimmen. Anhand verblüffender Detailauswertungen zeigte Berger
auf, dass sich aus Erwartungs- und Wahrnehmungsdiskrepanzen in den
Bereichen Zusatz-, Garantie- oder Finanzdienstleistungen praktikable
Ertrags- und Differenzierungspotenziale eröffnen. Diese sind
allerdings nur zu realisieren, wenn verbundenheits- und
ertragsrelevantes Kundenbeziehungsmanagement nicht nur auf
strategischer Ebene gewollt ist, sondern an der Kundenfront auch
operativ gelebt wird. Kommunikation und zwischenmenschliche
Interaktion sind somit (einmal mehr) der Schlüssel für
unternehmerischen Erfolg.
Interkulturelle Herausforderungen meistern - Gastreferat von
Nicole Brandes
Über Kommunikation und zwischenmenschliche Interaktion im
interkulturellen Umfeld referierte schliesslich Nicole Brandes, die
sich mit ihren asiatischen und europäischen Wurzeln als Botschafterin
für ein besseres Verständnis zwischen den Kulturen engagiert.
Verständnis für andere Kulturen setzt allerdings fundiertes Wissen um
kulturelle Unterschiede voraus, was in der Automobilwirtschaft sowohl
auf Mitarbeiter- als auch auf Kundenseite ein durchaus
konfliktträchtiges Thema sein kann.
Mit zahlreichen Anekdoten vermochte Nicole Brandes einen
spannenden Einblick in für viele Teilnehmer unbekannte Bräuche und
kommunikative Rituale rund um den Globus zu vermitteln. Zur besseren
Einordnung ihrer Ausführungen nahm sie dabei immer wieder Bezug auf
ein dreifarbiges Ordnungssystem von Richard D. Lewis, der alle
Nationen hinsichtlich ihres kulturellen Verhaltens farblich
klassifizierte. Ihr Aufruf, nicht farbenblind durch die Welt zu
gehen, sondern die Chancen kultureller Unterschiede zwischen sich und
seinen Kommunikations- oder Geschäftspartnern in einem für beide
Seiten stimmigen Sinn zu nutzen, wurde beim anschliessenden
Networking-Apéro rege in die Tat umgesetzt.
Originaltext: Eurotax Schweiz
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100000029
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100000029.rss2
Kontakt:
Eurotax Schweiz
Mark Ruhsam
Head of Marketing CH/AT
Wolleraustrasse 11a
8807 Freienbach
Tel.: +41/55/415'81'00
Tel.: +41/55/415'82'54 (direkt)
E-Mail: mark.ruhsam@eurotax.ch
Internet: www.eurotax.ch / www.eurotaxpro.ch (B2B)
15. Oktober 2014 rund 450 Entscheidungsträger der Schweizer
Automobilwirtschaft zum traditionellen Eurotax-Branchentreffen im
Kongresszentrum Seedamm Plaza in Pfäffikon (SZ). Der
Networking-Anlass dient dem jährlichen Informations- und
Gedankenaustausch über aktuelle Branchenthemen sowie der informellen
Kontaktpflege zwischen Importeuren, Händlern, Garagisten sowie mit
Vertretern aus Verbänden, Politik und Wirtschaft.
Heiko Haasler, Managing Director von Eurotax Schweiz, erinnerte in
seiner Begrüssungsansprache an den im März dieses Jahres überraschend
verstorbenen Helmuth H. Lederer. Vor 27 Jahren legte der umtriebige
Eurotax-Pionier den Grundstein für das Branchentreffen.
Gesprächsstoff, der Anlass zur Diskussion bietet, ist in den
zurückliegenden Jahren nicht weniger geworden. Dies belegte eine
eindrückliche "Word-Cloud" aus aktuellen Newsmeldungen, mit denen
Haasler seine Ausführungen einleitete. Nebst naheliegenden Themen wie
Treibstoffverbrauch, CO2-Emissionen, Verkehrsinfarkt oder
Milchkuh-Initiative beschäftigt die Branche seit Mitte 2011 zunehmend
das Schlagwort "Big Data". Was darunter aus Sicht der
Automobilwirtschaft zu verstehen ist, wie die Verknüpfung
unterschiedlichster Datenquellen sowie deren zunehmend in Echtzeit
mögliche Analyse und Interpretation zu neuen Erkenntnissen über
Märkte und Kunden führt, erläuterte Haasler an anschaulichen
Beispielen.
Auch Eurotax verarbeitet jedes Jahr rund 30% mehr Daten, mit deren
Hilfe relevante Einflussfaktoren für den Fahrzeugverkauf, für
dynamische Optionsberechnungen oder für realistische
Restwertszenarien berechnet werden. Daten werden somit nicht einfach
nur quantitativ mehr, sondern vor allem qualitativ mehr wert. Sie
können dabei helfen, in stagnierenden oder rückläufigen Märkten
situativ richtige Entscheidungen zu treffen, neue Kunden zu gewinnen
und Bestandskunden zu halten.
Mehr Profit durch Kundenbindung - Gastreferat von Axel Berger
Dem Thema Kundenbindung widmete sich mit Axel Berger auch der
erste Gastreferent. Der Vorstandsvorsitzende der CG Car-Garantie
Versicherungs-AG präsentierte die Ergebnisse einer aktuellen Studie,
die gemeinsam mit dem deutschen Institut für Automobilwirtschaft
(IFA) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) erarbeitet
worden ist.
Der Studientitel "Mehr Profit durch Kundenbindung" stiess bei den
Teilnehmern ebenso auf offene Ohren, wie die engagiert vorgetragenen
Erkenntnisse über zeitgemässes Kundenbeziehungsmanagement. Ziel der
Studie war es, Allgemeinplätze in der Diskussion über veränderte
Rahmenbedingungen und daraus resultierenden Herausforderungen im
Handel durch harte Fakten und nachvollziehbare Handlungsempfehlungen
zu ersetzen.
Damit aus Kunden Stammkunden werden, eignen sich grundsätzlich
sowohl (emotionale) Verbundenheits- als auch (vertragliche)
Gebundenheitsstrategien. Beide führen jedoch nur zum Ziel, wenn
hinsichtlich einzelner Leistungskomponenten sowohl auf Händler- als
auch auf Kundenseite die Erwartungen und Wahrnehmungen
übereinstimmen. Anhand verblüffender Detailauswertungen zeigte Berger
auf, dass sich aus Erwartungs- und Wahrnehmungsdiskrepanzen in den
Bereichen Zusatz-, Garantie- oder Finanzdienstleistungen praktikable
Ertrags- und Differenzierungspotenziale eröffnen. Diese sind
allerdings nur zu realisieren, wenn verbundenheits- und
ertragsrelevantes Kundenbeziehungsmanagement nicht nur auf
strategischer Ebene gewollt ist, sondern an der Kundenfront auch
operativ gelebt wird. Kommunikation und zwischenmenschliche
Interaktion sind somit (einmal mehr) der Schlüssel für
unternehmerischen Erfolg.
Interkulturelle Herausforderungen meistern - Gastreferat von
Nicole Brandes
Über Kommunikation und zwischenmenschliche Interaktion im
interkulturellen Umfeld referierte schliesslich Nicole Brandes, die
sich mit ihren asiatischen und europäischen Wurzeln als Botschafterin
für ein besseres Verständnis zwischen den Kulturen engagiert.
Verständnis für andere Kulturen setzt allerdings fundiertes Wissen um
kulturelle Unterschiede voraus, was in der Automobilwirtschaft sowohl
auf Mitarbeiter- als auch auf Kundenseite ein durchaus
konfliktträchtiges Thema sein kann.
Mit zahlreichen Anekdoten vermochte Nicole Brandes einen
spannenden Einblick in für viele Teilnehmer unbekannte Bräuche und
kommunikative Rituale rund um den Globus zu vermitteln. Zur besseren
Einordnung ihrer Ausführungen nahm sie dabei immer wieder Bezug auf
ein dreifarbiges Ordnungssystem von Richard D. Lewis, der alle
Nationen hinsichtlich ihres kulturellen Verhaltens farblich
klassifizierte. Ihr Aufruf, nicht farbenblind durch die Welt zu
gehen, sondern die Chancen kultureller Unterschiede zwischen sich und
seinen Kommunikations- oder Geschäftspartnern in einem für beide
Seiten stimmigen Sinn zu nutzen, wurde beim anschliessenden
Networking-Apéro rege in die Tat umgesetzt.
Originaltext: Eurotax Schweiz
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Head of Marketing CH/AT
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