
Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Donnerstag größtenteils klar im Minus geschlossen. Lediglich am polnischen Aktienmarkt fielen die Verluste geringer aus. Aufgrund anhaltender Konjunktursorgen zeigten sich auch Europas Leitbörsen überwiegend in der Verlustzone. Nach einem sehr schwachen Frühhandel konnten sich die Notierungen am Nachmittag zwar etwas erholen. Dennoch blieb unter dem Strich an den meisten Handelsplätzen ein Minus stehen.
Der Moskauer RTS-Interfax-Index
Europaweit waren Bank- und Telekomwerte unter den größten
Kursverlierern zu finden. Im Wig 30 zeichnete sich jedoch kein
einheitlicher Trend unter den Finanztiteln ab. Während Bank Zachodni
WBK 1,68 Prozent verloren und Alior Bank 2,44 Prozent abgaben, zogen
Bank Pekao
Die Prager Börse schloss derweil den fünften Handelstag in Folge
im Minus. Der tschechische Leitindex PX
Daneben büßten O2 weitere 5,11 Prozent ein. Bereits zur
Wochenmitte hatten die Telekom-Papiere rund sieben Prozent verloren,
nachdem bekannt geworden war, dass die Finanzgruppe PPF zur
Rückzahlung eines Kredites auf Ressourcen von O2 zurückgreifen will.
PPF hält eine Mehrheit an O2. Ceske Energeticke Zavody (CEZ)
In Budapest fiel der Leitindex Bux
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