
COMMERZBANK - Es wird zunehmend wahrscheinlich, dass sich Verfahren von US-Behörden gegen die Commerzbank bis Ende des Jahres hinziehen könnten. Die Strafe dürfte zwischen 500 und 800 Millionen US-Dollar liegen, heißt es. (Handelsblatt S. 37)
KWS - Als letztes deutsches Unternehmen verlagert der Saatgutkonzern KWS die Forschung mit genetisch veränderten Pflanzen nach Amerika. (FAZ S. 15)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn hat die Gewerkschaft ausgetrickst und in Rekordzeit nach der Streikankündigung der GDL am Dienstag um 18 Uhr einen Notfallplan aufgestellt - und den am Mittwoch auch weitgehend fahren können. Schon gegen 23 Uhr war der Notfahrplan fertig und in allen Kundensystemen der Bahn eingestellt. Am Ende gelang es der Bahn, trotz des Arbeitskampfes immerhin noch ein Drittel aller Fernzüge fahren zu lassen. (Welt S. 9)
LOOKHEED MARTIN - Der US-Konzern Lockheed Martin entwickelte nicht nur Amerikas leistungsfähigstes Kampfflugzeug F-22. Künftig will der Konzern auch in die Serienfertigung unglaublich kompakter Fusionsreaktoren zur Stromerzeugung einsteigen. Woran Wissenschaftler weltweit seit Jahrzehnten arbeiten, will Lockheed bereits in zehn bis 15 Jahren einsatzbereit auf den Markt bringen, gab das Unternehmen bekannt. (Welt S. 11/Handelsblatt S. 3)
AIR FRANCE - Im französisch-niederländischen Gemeinschaftsunternehmen Air France-KLM hängt der Haussegen schief. "Es kann nicht sein, dass wir für den kostspieligen Pilotenstreik bei Air France bezahlen", sagte KLM-Chef Camiel Eurlings Anfang der Woche. Am Mittwochabend musste er seinen Posten räumen. (Handelsblatt S. 26)
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October 17, 2014 00:27 ET (04:27 GMT)
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