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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (13.15 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        3.795,00   +1,43% 
S&P-500-Future       1.874,60   +1,30% 
Euro-Stoxx-50        2.921,26   +1,62% 
Stoxx-50             2.819,19   +1,36% 
DAX                  8.705,76   +1,43% 
FTSE                 6.241,98   +0,74% 
CAC                  3.982,93   +1,64% 
Nikkei-225          14.532,51   -1,40% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            150,74      -38 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Eine kräftige Erholung zeichnet sich am Freitag an der Wall Street ab. Nach einer turbulenten Woche mit überwiegendem Abwärtsdrang rechnen Börsianer nun mit Gelegenheitskäufe, wie sie bereits in Europa zu beobachten sind. Ob die freundliche Stimmung bis zum Start an Wall Street anhält, bleib abzuwarten, denn gegen 14.30 Uhr deutscher Zeit wird Fed-Präsidentin Janet Yellen eine Rede halten, von der sich die Investoren einen Hinweis auf eine möglicherweise verlängerte Phase lockerer Geldpolitik erhoffen.

Am Donnerstag hatten Aussagen von James Bullard, Chef der Notenbank von St. Louis, die Erholung an den Märkten eingeleitet. Bullard hatte gesagt dass das Anleihekaufprogramm der US-Notenbank, das eigentlich nun auslaufen soll, auch fortgeführt werden könne.

Auch der Index der Uni Michigan könnte für Bewegung sorgen. Allerdings erinnern Teilnehmer daran, dass der Markt aktuell stark von der Stimmung getrieben wird.

Bei den Einzelwerten stehen die Kurse vor allem jener Unternehmen im Fokus, die Geschäftszahlen vorgelegt haben. Vor Börsenstart stehen Quartalszahlen von General Electric und Morgan Stanley an. Am Vorabend hatten die Aktien von Google, AMD und SanDisk nach Quartalszahlen Verluste verbucht. Google verfehlte trotz eines Umsatzsprungs die Erwartungen. Auch beim Gewinn blieb der Suchmaschinenbetreiber im Internet hinter den Prognosen zurück.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:30 General Electric Co, Ergebnis 3Q

13:15 Morgan Stanley, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen September 
        Baubeginne 
        PROGNOSE: +4,6% gg Vm 
        zuvor:   -14,4% gg Vm 
        Baugenehmigungen 
        PROGNOSE: +2,3% gg Vm 
        zuvor:    -5,1% gg Vm 
 
  15:55 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
        Oktober (1. Umfrage) 
        PROGNOSE: 84,0 
        zuvor:    84,6 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die lange ersehnte Erholung an den europäischen Aktienmärkten scheint endlich dazusein. Eindeckungskäufe der zuletzt arg gebeutelten Aktien treiben die Märkte kräftig nach oben. "Nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen sehen Investoren nun ein interessantes Einstiegsniveau", meint ein Aktienhändler. Am stärksten sind die Erholungsgewinne an den Peripheriemärkten, die an den Vortagen die höchsten Verluste aufgewiesen hatten - allen voran Griechenland. Die Börse in Athen schießt um knapp 6 Prozent nach oben. Dem waren in dieser Woche aber auch schon Verluste von 13 Prozent vorausgegangen. An den Finanzmärkten wird nun auf besänftigende Aussagen von US-Notenbank-Chefin Janet Yellen gesetzt. Sie spricht am frühen Nachmittag in Boston. Einer der Tagesfavoriten ist der Energiesektor. Er profitiert auch von der Trendwende bei den Ölpreisen nach deren tagelanger Talfahrt. Nach einem Tagestief unter 80 Dollar je Barrel, kostet die US-Sorte WTI aktuell wieder über 84 Dollar. Der Index der Energieaktien legt um 2,3 Prozent zu. Der Autosektor zieht ebenfalls um 2,3 Prozent an, nachdem gute Kfz-Neuzulassungen vom Branchenverband ACEA vermeldet wurden. Die Zulassungen stiegen um 6,4 Prozent zum Vorjahr in Europa. Diesmal stimmen auch die Absätze der französischen Autobauer: So setzte Renault rund 11 Prozent mehr Neuwagen ab als im Vorjahr. Renault gewinnen 5,5 Prozent, Peugeot-Citroen sogar um über 5 Prozent. Im DAX legen VW und BMW je rund 2 Prozent zu. Der Sektor hat aber auch Nachholbedarf. Auf Sicht von drei Monaten liegt der Euro-Stoxx-Automobilsektor um 6,5 Prozentpunkte hinter dem Euro-Stoxx-50 zurück. "Die Konjunktursorgen haben die PS-Branche zuletzt erheblich belastet", sagt ein Händler.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Fr, 8.33 Uhr  Do, 18.40 Uhr 
EUR/USD   1,2814  0,12%        1,2798         1,2817 
EUR/JPY   136,58  0,49%        135,92         135,96 
EUR/CHF   1,2077  0,02%        1,2074         1,2076 
USD/JPY   106,58  0,38%        106,18         106,07 
GBP/USD   1,6104  0,17%        1,6077         1,6065 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach dem jüngsten Ausverkauf haben sich zwar einige ostasiatische Börsen am Freitag etwas erholt, die beiden Leitbörsen in Tokio und Schanghai machten dabei aber nicht mit. Auch in Seoul ging es weiter abwärts. Der japanische Aktienmarkt wurde im Handel als das größte Opfer des aktuellen Stimmungsumschwungs in ganz Asien gesehen. Seit Jahresbeginn steht ein Verlust von rund 10,8 Prozent zu Buche. In Schanghai schloss der Index leichter, denn Aussagen des Börsenchefs in Hongkong kamen nicht gut an. Er hatte Hoffnungen auf eine Vernetzung der beiden Märkte in Hongkong und Schanghai noch im Oktober gedämpft. Die Abgaben in Seoul wurden indes mit Sorgen über ein Wiederhochkochen der Eurokrise erklärt. In Sydney sorgten Schnäppchenjäger dagegen für etwas festere Kurse. Santos stiegen 0,6 Prozent, nachdem der Konzern einen 16-prozentigen Anstieg des Neunmonatsumsatzes mitgeteilt hatte. Nach einem vorgezogenen Rücktritt des CEO von OZ Minerals sanken die Aktien um 0,9 Prozent. Unter den Einzelwerten in Tokio liefen die Neulinge von Recruit Holdings weiter steil gegen den Markttrend, die Papiere des Verlages gewannen weitere 6,5 Prozent. Sony-Aktien gewannen 0,9 Prozent zu, der Elektronikkonzern setzt auf die Massenfertigung von Sensoren für Fahrzeugkameras.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Bondhandel geben am letzten Handelstag der Woche deutlich nach. Der iTraxx Europe Index, der einen Korb von Unternehmensanleihen mit guter Bonität abbildet, gibt den Prämienanstieg vom Donnerstag fast vollständig wieder ab. "Schon gestern hat der Index den Großteil der Ausweitung der Spreads zum Handelsende hin wieder abgegeben", sagt Job Veenendaal von ING. Zwischenzeitlich sei der Index am Vortag um bis zu 10 Basispunkte gestiegen. Die Risiko-Aufschläge französischer und spanischer Anleihen zu Bundesanleihen sind ebenfalls stark zurückgegangen. "An den Asset-Märkten gibt es ein Tauziehen der gegenläufigen Kräfte von Nullzinsen und Nullwachstum", sagt Barnaby Martin von der Bank of America Merrill Lnych. An keinem anderen Markt schlage sich dieser Konflikt so sehr nieder wie an den Kreditmärkten. Dort hätten sich sichere Papiere gänzlich vom risikoreichen hochverzinsten Marktsegment abgekoppelt. "Unserer Ansicht nach muss die EZB etwas gegen das schwache Wachstum in der Eurozone unternehmen, damit hochverzinste Papiere wieder stärker zulegen", sagt der Analyst.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

GDL lässt Bahnreisende am Wochenende im Regen stehen

Kaum Zeit zum Luftholen für Bahnreisende: Deutschland steht nur einige Stunden nach dem letzten Stillstand schon wieder ein Streik bevor, und dies gleich fast für ein ganzes Wochenende. Erst am Mittwoch hatten die Lokführer der Gewerkschaft GDL für 14 Stunden die Arbeit niedergelegt. Nun ruft die Gewerkschaft schon wieder zum bundesweiten Arbeitskampf auf. Der Güterverkehr soll ab 15.00 Uhr am Freitag betroffen sein. Im Personenverkehr sollen die Lokführer ab Samstag 2.00 Uhr bis Montagfrüh um 4.00 Uhr die Arbeit niederlegen.

Volkswagen muss in China 581.000 Autos zurückrufen

Volkswagen und sein chinesischer Partner FAW müssen im Reich der Mitte 581.000 Fahrzeuge in die Werkstätten rufen. Dort sollen möglicherweise defekte Achsen überprüft werden, teilte der chinesische Regulierer mit, der für die Überwachung der Sicherheit und Qualität zuständig ist. Die Behörde hatte vor zwei Monaten Ermittlungen eingeleitet, nachdem es Beschwerden über gebrochene Längslenker an den Hinterachsen der VW-Limousine Sagitar gegeben hatte. Dieses Modell und einige importierte Fahrzeuge des Modells Beetle muss Volkswagen nun zurückrufen. Die Autos stammen aus dem Zeitraum Mai 2011 bis Mai 2014.

Europäischer Automarkt legt deutlich zu

Der europäische Automarkt kommt wieder deutlicher in Schwung. Nach mäßigen Geschäften im August kletterten die Neuzulassungen im vergangenen Monat um gut 6 Prozent auf knapp 1,27 Millionen Fahrzeuge. In den ersten neun Monaten liegt das Plus in der EU sowie Island, Norwegen und der Schweiz damit bei 5,8 Prozent, teilte der Branchenverband ACEA mit. Im August waren die Neuzulassungen um 1,8 Prozent gestiegen.

Airbus baut weniger Langstreckenflieger des Typs A330

Der Flugzeughersteller Airbus verlangsamt die Produktion des Langstreckenmodells A330. Im vierten Quartal 2015 sollen nur noch neun statt zehn Maschinen im Monat montiert werden, wie Airbus mitteilte. Der Grund dafür ist die Umstellung der Produktion auf das weiterentwickelte Modell A330neo. Das neue Flugzeug soll 2017 auf den Markt kommen und sparsamer sein als der Vorgänger.

Banco Espírito Santo - das Unheil lauert in der Tiefe

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 17, 2014 07:17 ET (11:17 GMT)

Wer den Ursachen für den Kollaps der portugiesischen Banco Espírito Santo auf die Spur kommen will, muss offenbar viel tiefer graben als bislang angenommen. Entgegen der öffentlichen Darstellung, dass sich Espírito Santo erst in jüngster Zeit verhoben hat, reichen die dubiosen Praktiken und hausgemachten Probleme der portugiesischen Großbank wohl viel weiter zurück.

Credit Suisse ernennt neue Chefs für Investmentbank und Asien

Credit Suisse baut die Chefetage um. Die zweitgrößte Bank der Schweiz kündigte am Freitag zwei Personalien für Asien und das wichtige Investmentbanking an. Die Züricher stellen Jim Amine und Tim O'Hara dem amtierenden Chef der Investmentbanking-Sparte Gaël de Boissard zur Seite. Beide werden auch in die Geschäftsleitung berufen.

Hunderte Banken wollen bei Apple Pay mitmachen

Das Bezahlsystem von Apple erfreut sich schon vor seinem US-Start am Montag regem Zulauf. Hunderte von Finanzinstitutionen haben sich dem Dienst bereits angeschlossen. Dies natürlich nicht ohne Hintergedanken: Die Banken wollen so ihre Kundenbindung erhöhen.

General Electric toppt Erwartungen dank gutem Industriegeschäft

General Electric (GE) hat im dritten Quartal dank eines starken Industriegeschäfts etwas mehr verdient als erwartet. Der Siemens-Rivale konnte auch den Umsatz leicht steigern. Bei Investoren kommt das gut an, die Aktie gewinnt im vorbörslichen US-Handel knapp 2 Prozent an Wert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 17, 2014 07:17 ET (11:17 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2014 Dow Jones News
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