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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.25 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       2.962,24   +3,05% 
Stoxx-50            2.856,04   +2,69% 
DAX                 8.850,27   +3,12% 
FTSE                6.310,29   +1,85% 
CAC                 4.033,18   +2,92% 
DJIA               16.409,05   +1,81% 
S&P-500             1.895,09   +1,74% 
Nasdaq-Comp.        4.286,90   +1,65% 
Nasdaq-100          3.839,46   +1,97% 
Nikkei-225         14.532,51   -1,40% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           150,67      -45 
 
 

FINANZMARKT USA

Eine schlimme Woche nimmt ein gutes Ende: Nachdem die Geduld der Anleger in den vergangenen Tagen auf eine harte Probe gestellt wurde, erholen sich die Aktienkurse an der Wall Street am Freitag endlich etwas von den jüngsten Verlusten. Überzeugende Quartalsausweise wichtiger US-Unternehmen in Verbindung mit überraschend gut ausgefallenen heimischen Konjunkturdaten ermutigen die Investoren zum Kauf von Aktien. Unter den jüngsten Quartalsberichten überzeugten besonders die von General Electric (GE) und Morgan Stanley. Beide Aktien steigen kräftig um 3,6 und 3,3 Prozent. Weniger erfreulich waren Quartalszahlen am späten Donnerstag ausgefallen. Mit den Aktien von Google und SanDisk geht es um 0,3 und 0,6 Prozent abwärts.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Während am Donnerstag die meiste Zeit des Tages noch Trübsal an der Börse herrschte, wurde am Freitag gejubelt. Selten hat die Börse einen solchen Stimmungsumschwung erlebt wie in den vergangenen 24 Stunden. Bereits am Donnerstag leiteten die Aussagen von James Bullard, Chef der Notenbank von St. Louis, die Erholung an den Märkten ein. Bullard sagte, dass das Anleihekaufprogramm der US-Notenbank, das nun eigentlich auslaufen soll, auch fortgeführt werden könne. Zusätzliche Unterstützung erfuhren die Börsen von Aussagen des EZB-Ratsmitglieds Coeure am Freitag. Er äußerte sich "verhalten optimistisch" zur Konjunktur in der Eurozone im zweiten Halbjahr. Alle europäischen Sektor-Indizes beendeten den Handel mit Gewinnen. Den Tagesfavoriten stellte der Energiesektor. Nach dem Ausverkauf der vergangenen Tage profitierte er von der Trendwende bei den Ölpreisen. Der Index der Energieaktien sprang um 3,9 Prozent nach oben. Der Autosektor zog um 3,5 Prozent an, nachdem der Branchenverband ACEA gute Kfz-Neuzulassungen berichtete. Die Zulassungen in Europa stiegen um 6,4 Prozent zum Vorjahr. Während die Aktie von Peugeot-Citroen um 7 Prozent haussierte, legten Renault-Aktien um 4 Prozent zu. Im DAX ging es für VW um 4,5 Prozent nach oben. Das Unternehmen steigerte den Absatz in Europa im September um 6,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.33 Uhr  Do, 18.40 Uhr 
EUR/USD   1,2754  -0,35%        1,2798         1,2817 
EUR/JPY   136,13   0,15%        135,92         135,96 
EUR/CHF   1,2076   0,01%        1,2074         1,2076 
USD/JPY   106,73   0,52%        106,18         106,07 
GBP/USD   1,6084   0,04%        1,6077         1,6065 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach dem jüngsten Ausverkauf haben sich zwar einige ostasiatische Börsen am Freitag etwas erholt, die beiden Leitbörsen in Tokio und Schanghai machten dabei aber nicht mit. Auch in Seoul ging es weiter abwärts. Der japanische Aktienmarkt wurde im Handel als das größte Opfer des aktuellen Stimmungsumschwungs in ganz Asien gesehen. Seit Jahresbeginn steht ein Verlust von rund 10,8 Prozent zu Buche. In Schanghai schloss der Index leichter, denn Aussagen des Börsenchefs in Hongkong kamen nicht gut an. Er hatte Hoffnungen auf eine Vernetzung der beiden Märkte in Hongkong und Schanghai noch im Oktober gedämpft. Die Abgaben in Seoul wurden indes mit Sorgen über ein Wiederhochkochen der Eurokrise erklärt. In Sydney sorgten Schnäppchenjäger dagegen für etwas festere Kurse. Santos stiegen 0,6 Prozent, nachdem der Konzern einen 16-prozentigen Anstieg des Neunmonatsumsatzes mitgeteilt hatte. Nach einem vorgezogenen Rücktritt des CEO von OZ Minerals sanken die Aktien um 0,9 Prozent. Unter den Einzelwerten in Tokio liefen die Neulinge von Recruit Holdings weiter steil gegen den Markttrend, die Papiere des Verlages gewannen weitere 6,5 Prozent. Sony-Aktien gewannen 0,9 Prozent zu, der Elektronikkonzern setzt auf die Massenfertigung von Sensoren für Fahrzeugkameras.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bahn will Lokführerstreik mit neuem Angebot abwenden

Die Deutsche Bahn hat der Lokführergewerkschaft GDL kurzfristig ein aufgebessertes Angebot vorgelegt, um den massiven Arbeitskampf abzuwenden. In dem Paket offeriert die Bahn 5 Prozent mehr Lohn verteilt über einen Zeitraum von 30 Monaten sowie eine Einmalzahlung von etwa 325 Euro. Zudem will das Unternehmen im Jahr 2015 insgesamt 200 zusätzliche Lokführer zum Abbau von Mehrarbeit einstellen.

GE toppt dank starkem Industriegeschäft die Erwartungen

Der Technologiekonzern General Electric (GE) hat im dritten Quartal dank eines starken Industriegeschäfts etwas mehr verdient als erwartet. Zudem ist der Siemens-Rivale für dieses wichtige Geschäftsfeld optimistischer. GE steigerte den Nettogewinn in den drei Monaten auf 3,54 von 3,19 Milliarden US-Dollar bzw 35 Cent je Aktie. Operativ verdiente der US-Konzern 38 (36) Cent je Anteil. Der Umsatz stieg etwas auf 36,17 von 35,66 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Konsens mit einem Betriebsgewinn von 37 Cent je Aktie und Umsätzen von 36,79 Milliarden Dollar gerechnet.

Morgan Stanley übertrifft Prognosen deutlich

Morgan Stanley hat an die starken Geschäftszahlen der US-Konkurrenten angeknüpft und die Markterwartungen übertroffen. Wie auch bei den anderen Großbanken von der Wall Street beflügelte ein starkes Handelsgeschäft die Entwicklung im dritten Quartal. Der Gewinn kletterte um 83 Prozent auf 1,71 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Je Aktie verdiente das Institut bereinigt 0,65 US-Dollar, während Analysten lediglich mit 0,54 gerechnet hatten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 17, 2014 12:26 ET (16:26 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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