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MÄRKTE USA/Versöhnlicher Wochenausklang an der Wall Street

Von Claudia Nehrbaß

Eine schlimme Woche hat ein gutes Ende genommen: Nachdem die Geduld der Anleger in den vergangenen Tagen auf eine harte Probe gestellt worden war, erholten sich die Aktienkurse an der Wall Street am Freitag endlich etwas von den jüngsten Verlusten. Überzeugende Quartalsausweise wichtiger US-Unternehmen in Verbindung mit überraschend gut ausgefallenen heimischen Konjunkturdaten ermutigten die Investoren zum Kauf von Aktien.

Der Dow-Jones-Index gewann 1,6 Prozent auf 16.380 Punkte. Der S&P-500 stieg um 1,3 Prozent und der Nasdaq-Composite um 1,0 Prozent. Das Umsatzvolumen lag mit 1,07 Milliarden Aktien ungefähr auf dem Niveau vom Donnerstag und war damit immer noch überdurchschnittlich hoch. Auf 2.091 Kursgewinner kamen 1.113 -verlierer. Unverändert schlossen 61 Titel.

Rückenwind erhielten die Börsen vom Immobilienmarkt. Im September zog die Bautätigkeit stärker an als erwartet. Auch die Konsumfreude der Amerikaner scheint nicht so stark nachgelassen zu haben, wie die am Mittwoch veröffentlichten Einzelhandelsumsätze befürchten ließen: Die viel beachtete Umfrage der Universität Michigan unter US-Verbrauchern ergab ein deutlich positiveres Bild. Der entsprechende Index übertraf die Erwartungen.

Unter den jüngsten Quartalsberichten überzeugten besonders die von General Electric (GE) und Morgan Stanley. Beide Aktien stiegen kräftig um 2,4 und 2,1 Prozent. GE hatte dank eines starken Industriegeschäfts etwas mehr verdient als erwartet. Morgan Stanley hatte die Analystenprognosen deutlich übertroffen.

Weniger erfreulich waren Quartalszahlen am späten Donnerstag ausgefallen. Mit den Aktien von Google und SanDisk ging es um 2,6 und 2,9 Prozent abwärts. Google verfehlte trotz eines Umsatzsprungs die Erwartungen. Auch beim Gewinn blieb der Suchmaschinenbetreiber hinter den Prognosen zurück. Zahlen und Ausblick von Advanced Micro Devices waren im nachbörslichen Handel am Donnerstag zunächst negativ aufgenommen worden. Am Freitag legte die Aktie aber um 3,4 Prozent zu. Das Unternehmen will nach einem flauen Quartal die Zahl seiner Mitarbeiter um 7 Prozent reduzieren.

Der Ölpreis stabilisierte sich nach dem rasanten Fall der letzten Wochen. Der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI stieg um 5 Cent auf 82,75 Dollar. Die europäische Sorte Brent gewann 0,4 Prozent bzw 0,34 Dollar auf 86,16 Dollar. Die drückenden Faktoren - hohe Produktion und moderate Nachfrage - sind jedoch nicht aus der Welt geräumt.

Der Euro fiel vom Tageshoch über 1,28 Dollar zurück; er wurde im späten US-Handel mit rund 1,2760 Dollar bezahlt. Die Erwartung, dass die US-Notenbank möglicherweise nicht so bald die Zügel anzieht, hatte den Dollar am Donnerstagnachmittag belastet. Nun erlebte der Greenback eine leichte Erholung.

Anleihen standen mit der wieder risikofreudigeren Stimmung im Schatten von Aktien. Die Rendite der zehnjährigen Treasurys stieg im Gegenzug um 5 Basispunkte auf 2,20 Prozent. Auch bei Gold wurden Gewinne mitgenommen. Die Feinunze kostete zum Settlement 1.239 Dollar, 0,2 Prozent bzw 2,20 Dollar weniger als am Vortag.

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.380,34   1,63   263,10 
S&P-500        1.886,76   1,29    24,00 
Nasdaq-Comp.   4.258,44   0,97    41,05 
Nasdaq-100     3.815,47   1,33    50,19 
 
Kupon  Laufzeit  Notierung  Änderung   Rendite   Änderung 
1/2%     2-year  100  7/32  dn 2/32    0,379%   +4,0BP 
7/8%     3-Year  100  7/32  dn 4/32    0,795%   +4,7BP 
1 5/8%   5-year  101 17/32  dn 8/32    1,425%   +5,4BP 
2%       7-Year  101 20/32  dn 12/32   1,870%   +5,6BP 
2 3/8%   10-year 101 16/32  dn 13/32   2,198%   +4,5BP 
3 1/8%   30-year 101 27/32  dn 28/32   2,981%   +4,4BP 
 
DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.33 Uhr  Do, 18.40 Uhr 
EUR/USD   1,2761  -0,29%        1,2798         1,2817 
EUR/JPY   136,37   0,33%        135,92         135,96 
EUR/CHF   1,2074   0,00%        1,2074         1,2076 
USD/JPY   106,87   0,65%        106,18         106,07 
GBP/USD   1,6095   0,11%        1,6077         1,6065 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 17, 2014 16:14 ET (20:14 GMT)

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