Die Horrormeldungen zu Ebola reißen nicht ab. Es gibt immer mehr Neuerkrankungen und Todesfälle zu beklagen. Nun macht sich die Angst breit, dass sich die Epidemie auch in Europa und den USA ausbreiten könnten. Doch selbst wenn es nicht so weit kommt, allein die Angst vor Ebola stellt eine große Gefahr für die weltweite Wirtschaftsaktivität dar. Doch - so makaber es klingen mag - es gibt auch Gewinner. Zum einen natürlich die Biotechnologiegesellschaften, die einen potenziellen Hoffnungsträger gegen Ebola im Portfolio haben. Anteilsscheine der kanadischen Biotech-Firma Tekmira Pharmaceuticals etwa waren in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Tekmira gehört zu jenen Unternehmen, die an Impfstoffen gegen Ebola arbeiten. Zehntausende Dosen hofft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis spätestens Anfang 2015 bereitstellen zu können. Zum anderen könnte der Online-Handel und auch Videokonferenzsysteme eine noch größere Bedeutung bekommen. Mögliche Profiteure wären beispielsweise Amazon oder Netgear.Den vollständigen Artikel lesen ...