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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

TAGESTHEMA

IBM wird sein Halbleitergeschäft laut Insidern an den Chiphersteller Globalfoundries Inc verkaufen. Ein solcher Verkauf wäre ein öffentliches Eingeständnis, dass IBM die Chipproduktion wegen steigender Kosten zu schwierig geworden ist. Wie einer der Insider mitteilt, wird IBM Globalfoundries 1,5 Milliarden US-Dollar zahlen, um die Chipsparte loszuwerden. IBM veröffentlichte am Sonntag eine Benachrichtigung, dass es am Montagmorgen neben den Zahlen zum dritten Quartal "eine große Geschäftsankündigung" geben werde. Der Technologiekonzern macht mit seinem Halbleitergeschäft seit langem Verlust. Es produziert Chips sowohl für die eigenen Computer als auch für einige externe Kunden. Ursprünglich habe IBM gehofft, sein Halbleitergeschäft für mehr als 2 Milliarden Dollar verkaufen zu können, sagten die informierten Personen. Die Bieter hätten jedoch Preise vorgeschlagen, die näher am Wert von einer Milliarde Dollar lagen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:07 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 3Q, Armonk

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 4Q, Cupertino

22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q, Dallas

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.891,10  +0,54% 
Nasdaq-Future          3.828,75  +0,65% 
Nikkei-225            15.051,05  +3,57% 
Hang-Seng-Index       23.125,57  +0,44% 
Shanghai-Composite     2.350,70  +0,41% 
S&P/ASX 200            5.319,40  +0,90% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Angeführt vom japanischen Aktienmarkt vollziehen die Börsen in Ostasien zu Wochenbeginn die Erholung in Europa und den USA vom Freitag nach. Neben den guten Vorgaben sorgen in Tokio weitere Faktoren für Rückenwind. Der Yen gibt zum US-Dollar wieder nach und für Kauflaune sorgt auch, dass der staatliche japanische Pensionsfonds Pläne ausarbeitet, wonach der Anteil an heimischen Aktien im Portfolio auf bis zu 25 Prozent erhöht werden soll. Zudem hat Ministerpräsident Abe Signale ausgesendet, wonach die zweite geplante Anhebung der Mehrwertsteuer nach dem ersten Schritt Anfang April verschoben werden könnte. Allein basierend auf der schieren Zahl von Aktien, die zuletzt Überverkauftsignale ausgesendet hätten, habe eine Eindeckungsrally klar bevorgestanden und nur auf den Auslöser gewartet, kommentiert Anlageexperte Hiroyuki Fukunaga von Investrust die kräftigen Aufschläge. Für etwas Zurückhaltung in China sorgen die am Dienstag anstehende Bekanntgabe des BIP-Wachstums im dritten Quartal sowie die Beschlüsse der 4. Tagung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas vom 20. bis 23. Oktober. Berichte, wonach die chinesische Notenbank 33 Milliarden Dollar an Liquidität in das Bankensystem des Landes pumpen will, stützen die Kurse von Aktien von Immobilien- und Finanzunternehmen.

US-NACHBÖRSE

Google erholten sich ganz leicht um 0,1 Prozent auf 511,86 Dollar von ihrem 2,6-Prozent-Minus im regulären Handel. SanDisk zeigten sich nach ihrem Minus von 2,9 Prozent in Reaktion auf enttäuschend ausgefallene Quartalszahlen praktisch ebenso unverändert wie AMD. Letztere hatten im regulären Geschäft um 3,4 Prozent zugelegt.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.380,34   1,63   263,10 
S&P-500        1.886,76   1,29    24,00 
Nasdaq-Comp.   4.258,44   0,97    41,05 
Nasdaq-100     3.815,47   1,33    50,19 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,07 Mrd  1,07 Mrd 
Gewinner             2.091 
Verlierer            1.113 
Unverändert             61 

Gute Konjunkturdaten und Quartalsausweise wichtiger Unternehmen halfen den Aktienkursen an der Wall Street am Freitag, einen Teil ihrer jüngsten Verluste wettzumachen. Sowohl die Daten zu den Baubeginnen als auch der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan hatten positiv überrascht. General Electric (GE) und Morgan Stanley stiegen um 2,4 und 2,1 Prozent. GE hatte dank eines starken Industriegeschäfts etwas mehr verdient als erwartet. Morgan Stanley hatte die Analystenprognosen deutlich übertroffen. Weniger erfreulich waren Quartalszahlen von Google und SanDisk ausgefallen. Mit den Aktien ging es um 2,6 und 2,9 Prozent abwärts. Zahlen und Ausblick von AMD waren im nachbörslichen Handel am Donnerstag zunächst negativ aufgenommen worden. Am Freitag legte die Aktie aber um 3,4 Prozent zu. Das Unternehmen will nach einem flauen Quartal die Zahl seiner Mitarbeiter um 7 Prozent reduzieren.

TREASURYS

Laufzeit     Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige   101-16/32  -13/32      2,198%    +4,5BP 
30-Jährige   101-27/32  -28/32      2,981%    +4,4BP 

Die US-Anleihen standen mit der wieder risikofreudigeren Stimmung im Schatten von Aktien. Wie schon am Donnerstag seien Gewinne mitgenommen worden, berichteten Händler. Am Mittwoch hatte der als sicherer hafen geltende Anleihemarkt den stärksten Anstieg seit dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 erlebt, getrieben von Spekulationen über eine womöglich länger als bislang gedacht sehr locker bleibende US-Geldpolitik.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do., 11.18 Uhr 
EUR/USD   1,2755  -0,0%    1,2756          1,2802 
EUR/JPY   136,84  +0,2%    136,56          135,47 
USD/JPY   107,28  +0,2%    107,07          105,83 
USD/KRW  1063,26     0%   1063,26         1062,56 
USD/CNY   6,1240     0%    6,1240          6,1225 
AUD/USD   0,8772  +0,1%    0,8765          0,8735 
 

Der Euro fiel am Freitag von seinem Tageshoch über 1,28 Dollar nach guten US-Konjunkturdaten wieder zurück; er wurde im späten US-Handel mit rund 1,2760 Dollar bezahlt. Dort liegt er auch am frühen Montag. Die Erwartung, dass die US-Notenbank möglicherweise nicht so bald die Zügel anzieht, hatte den Dollar am Donnerstagnachmittag belastet. Zum Yen legt er auf 107,20 zu von 106,20 im Tief am Freitag.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           83,18      82,75             0,52        0,43 
Brent/ICE           86,21      86,16             0,06        0,05 
 

Die Ölpreise zeigten sich am Freitag nach dem rasanten Fall der vergangenen Wochen weiter stabilisiert. Der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI stieg um 5 Cent auf 82,75 Dollar. Die europäische Sorte Brent gewann 0,4 Prozent bzw 0,34 Dollar auf 86,16 Dollar. Die drückenden Faktoren - hohe Produktion und moderate Nachfrage - seien jedoch nicht aus der Welt geräumt, hieß es.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.237,16      1.238,50    -0,1%          -1,35 
Silber (Spot)         17,33         17,27    +0,4%          +0,07 
Platin (Spot)      1.267,75      1.261,00    +0,5%          +6,75 
Kupfer-Future          3,01          3,00    +0,0%          +0,00 
 

Beim Gold kam es am Freitag zu kleineren Gewinnmitnahmen. Die Feinunze kostete zum Settlement 1.239 Dollar, das waren 0,2 Prozent bzw 2,20 Dollar weniger als am Vortag.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

EBOLA

Angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika hat Weltbankchef Jim Yong Kim scharfe Kritik an der internationalen Gemeinschaft geübt. Wegen mangelnder Solidarität sei die Welt im Begriff, den Kampf gegen das Virus zu verlieren, warnte Kim. "Einige Länder sorgen sich nur um ihre Grenzen", beklagte er. Dies sei "sehr besorgniserregend".

HONGKONG

Erneute Zusammenstöße zwischen Anhängern der Demokratiebewegung in Hongkong und der Polizei haben die Hoffnung auf einen Dialog mit der Führung der chinesischen Sonderverwaltungszone schwinden lassen. Mehrere tausend Demonstranten eroberten am Samstag ein Protestlager zurück, das die Polizei geräumt hatte. Am Donnerstag war Verwaltungschef Leung Chun Ying überraschend auf die Protestbewegung zugegangen und hatte ihr Gespräche angeboten. Gleichzeitig machte Leung jedoch deutlich, dass er weder, wie von den Demonstranten gefordert, zurücktreten noch auf die anderen Kernforderungen der Bewegung eingehen werde.

IS-TERROR

Unterstützt von Luftangriffen der internationalen Militärallianz haben kurdische Einheiten in der nordsyrischen Stadt Kobane eine Offensive der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) abgewehrt.

POLITIK JAPAN

Die japanische Wirtschafts- und Handelsministerin Yuko Obuchi hat im Zusammenhang mit Vorwürfen wegen Amtsmissbrauchs ihren Rücktritt eingereicht. Obuchi war erst im September im Zuge einer Kabinettsumbildung zur Ministerin ernannt worden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2014 01:45 ET (05:45 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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