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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (13.10 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        3.805,00   +0,03% 
S&P-500-Future       1.876,40   -0,24% 
Euro-Stoxx-50        2.923,81   -1,30% 
Stoxx-50             2.827,30   -1,01% 
DAX                  8.716,64   -1,51% 
FTSE                 6.250,21   -0,95% 
CAC                  3.983,61   -1,23% 
Nikkei-225          15.111,23   +3,98% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            150,89  +21 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen zeichnet sich am Montag eine wenig veränderte Eröffnung ab. Die Kursverluste der europäischen Börsen dürften die Wall Street bremsen. Neben der politischen Großwetterlage mit ihren vielen Unwägbarkeiten bereitet die schwierige Wirtschaftslage Europas den US-Anlegern Kopfzerbrechen. Es sei daher durchaus möglich, dass die Bären wieder die Oberhand gewinnen, meint Analyst Joao Monteiro von Valutrades. Wichtige Konjunkturdaten stehen am Montag nicht zur Veröffentlichung an. Der Tag steht ganz im Zeichen der Bilanzsaison. Vorbörslich hat Spielzeughersteller Hasbro über den Verlauf des dritten Quartals berichtet. IBM hat die eigentlich nach Börsenschluss geplante Veröffentlichung seiner Zahlen vorgezogen. Der Konzern trennt sich überdies von seiner Chipsparte und bucht in diesem Zusammenhang im dritten Quartal einen Sonderaufwand von 4,7 Milliarden Dollar. Nach der Schlussglocke werden Apple und Texas Instruments ihre Quartalsausweise vorlegen. Zunächst könnten die Aktien von Sears davon profitieren, dass der Einzelhandelskonzern eine neue Geldquelle aufgetan hat: Er vermietet Ladenflächen an den rasant wachsenden Modeeinzelhändler Primark unter.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 4Q, Cupertino

22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q, Dallas

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Aktienmärkte bauen bis Montagmittag die Verluste aus. Händler sprechen von einem Rücksetzer nach der kräftigen Erholung vom Freitag. Die Börsen blieben anfällig für starke Schwankungen, zumal vor dem Hintergrund der Konjunktursorgen in Europa. Adidas steigen um 4,5 Prozent. Ein Konsortium von Investoren aus Hongkong und Abu Dhabi will die US-Tochter Reebok angeblich für 1,7 Milliarden Euro kaufen. SAP verlieren 4,3 Prozent, nachdem die Quartalszahlen die Erwartungen geschlagen haben, das Unternehmen aber den Ausblick leicht nach unten genommen hat. "Bei SAP scheinen die Geschäfte besser zu laufen als bei einigen der Wettbewerber", sagt DZ-Analyst Harald Schnitzer. Er spricht von einem soliden Zahlenwerk, trotz negativer Währungseffekte. Besonders das Cloud-Geschäft entwickle sich besser als erwartet. Kein gutes Wort lassen Analysten an den Quartalszahlen von Philips, deren Aktie 3,9 Prozent fällt. Rabobank und ING äußern sich enttäuscht über Umsätze und die EBITA-Entwicklung im Bereich Consumer Lifestyle. Beim Lichtgeschäft hat der organische Umsatz die Erwartung der Rabobank knapp verfehlt, das EBITA dagegen deutlicher. KeplerCheuvreux macht dagegen eine schwache Margenentwicklung in allen drei Bereichen aus. Für Bewegung in der Werbeindustrie sorgt ein Übernahmeangebot für Havas in Frankreich. Großaktionär Bollore hat ein Übernahmeangebot für die freien Aktien von Havas vorgelegt und bietet eine Prämie von 19,5 Prozent. Bank of America-Merill Lynch begrüßt das Angebot. Es zeige, dass Bollore anerkenne, "dass die Assets unterbewertet sind". Havas steigen 6,7 Prozent. Positiv wird Börse der Produktionszwischenbericht von OMV aufgenommen, die Aktie legt um 1 Prozent zu. Am Devisenmarkt notiert der Euro wenig verändert zum Dollar bei 1,2775. Die Aufwärtsbewegung des Greenbacks ist jüngst ins Stocken geraten, nachdem mehrere Mitglieder der US-Notenbank angedeutet haben, dass die Geldpolitik in den USA länger expansiv bleiben könnte als bislang erwartet. Allerdings äußerten sich Vertreter der Federal Reserve übers Wochenende genau gegenläufig. Die Commerzbank glaubt daher nicht an eine andauernde Dollar-Schwäche und verweist unter anderem auf die Wachstumsschwäche in Europa.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.19 Uhr  Fr, 17.25 Uhr 
EUR/USD   1,2789   0,32%        1,2748         1,2754 
EUR/JPY   136,68  -0,07%        136,77         136,14 
EUR/CHF   1,2063  -0,08%        1,2072         1,2075 
USD/JPY   106,91  -0,36%        107,29         106,74 
GBP/USD   1,6129   0,21%        1,6096         1,6086 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Angeführt vom japanischen Aktienmarkt sind die Börsen in Ostasien zu Wochenbeginn der Erholung in Europa und den USA vom Freitag gefolgt. Neben den guten Vorgaben sorgte in Tokio für Rückenwind, dass der staatliche Pensionsfonds Presseberichten zufolge Pläne hegt, seine strategische Gewichtung in japanischen Aktien von derzeit 12 auf 25 Prozent mehr als zu verdoppeln.Hilfreich war ferner, dass der Yen zum US-Dollar wieder etwas nachgab. Im späten Handel kostete der Greenback 107,30 Yen - verglichen mit Tiefs zum Vorwochenausklang um 106,20. Für Zuversicht sorgte aber auch, dass Ministerpräsident Abe andeutete, möglicherweise die geplante zweite Anhebung der Mehrwertsteuer aufzuschieben. Export- und damit währungssensible Aktien gehörten zu den großen Gewinnern. Für Mazda und Toyota ging es um über 5 Prozent nach oben, Fanuc zogen um 5,6 Prozent an, SoftBank um 5,9 Prozent und TDK um 5,3 Prozent. NEC verteuerten sich um 6,5 Prozent, zusätzlich befeuert von einem Bericht über einen deutlich höher als im Vorjahr ausfallenden operativen Gewinn im ersten Halbjahr. Für etwas Zurückhaltung in Hongkong sorgten die in Kürze beginnenden Gespräche zwischen den Demonstranten und der Regierung. In Schanghai, wo sich die Kurse zuletzt besser gehalten hatten als an den Nachbarbörsen, warten die Akteure gespannt auf die Bekanntgabe des BIP-Wachstums im dritten Quartal am Dienstag, oder die 4. Tagung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas vom 20. bis 23. Oktober. Berichte, wonach die chinesische Notenbank in dieser Woche 33 Milliarden Dollar an Liquidität in das Bankensystem des Landes pumpen will, stützten neben der allgemeinen Stimmung vor allem die Kurse von Aktien von Immobilien- und Finanzunternehmen wie China Overseas Land & Investment, Sunac China Holdings, Agile Property Holdings, China Merchants Bank, Bank of Communications und Agricultural Bank of China.

CREDIT

Weiter abwärts geht es zum Wochenbeginn mit den Risikoprämien für die Kreditausfallversicherungen von europäischen Staats- und Unternehmensanleihen. Trotz erneut leicht korrigierender Aktienmärkte nimmt am Kreditmarkt die Risikoscheu weiter ab. Noch zum Höhepunkt der Marktpanik am Donnerstag hatte der Itraxx-Crossover-Index bei über 400 Basispunkten notiert. Aktuell rutscht er weiter auf rund 379 Punkte ab. Allerdings verweisen die Analysten von Barclays daraufhin, dass Credit Spreads stark mit dem deutschen ZEW-Index zusammenhingen. Demnach müssten die Spreads eigentlich höher notieren, als es derzeit der Fall ist. Dies sei die größte Abweichung innerhalb der letzten fünf Jahre. Die Analysten machen dafür die aktuelle EZB-Politik verantwortlich: Der Markt sei bereit, über die Wirtschaftsschwäche "hingwegzusehen", solange Aussagen und Politik der EZB so taubenhaft blieben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Siemens zieht HGÜ-Großauftrag in Kanada an Land

Der Technologiekonzern Siemens hat einen Großauftrag in Kanada an Land gezogen. Im Konsortium mit dem Bauunternehmen Mortenson Construction wird Siemens die beiden Stromrichterstationen für ein Hochspannungs-Gleichstromübertragungs-Projekt (HGÜ) liefern. Der Auftragswert beläuft sich auf über 800 Millionen Kanadische Dollar oder umgerechnet rund 557 Millionen Euro.

Metro bestätigt Ergebnisprognose

Verkäufe und negative Wechselkurseffekte haben den Umsatz des Handelskonzerns Metro im abgelaufenen Geschäftsjahr belastet. Die Erlöse sanken 2013/14 (per 30. September) um 4 Prozent auf 63 Milliarden Euro, wie die Düsseldorfer mitteilten. Währungs- und portfoliobereinigt erhöhten sich die Umsätze hingegen um 1,3 Prozent.

MorphoSys erreicht Meilenstein in Augenheilkunde-Programm

Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys hat einen Meilenstein in einem Augenheilkunde-Programm erreicht. MorphoSys erhält für den Beginn einer klinischen Phase-1-Studie mit einem therapeutischen Antikörper im Bereich diabetische Augenerkrankungen eine Zahlung von dem schweizerischen Pharmakonzern Novartis.

Tipp24 will sich in "Zeal Network" umbenennen

Das Onlinespiel-Unternehmen Tipp24 SE will sich in "Zeal Network SE" umbenennen. Die geplante Namensänderung spiegele die breitere strategische Ausrichtung des Unternehmens wider, nachdem es seine Tätigkeit in den vergangenen Jahren über das ursprüngliche Endkundengeschäft hinaus ausgeweitet habe, teilte der Vorstand mit.

Philips rutscht in die Verlustzone

Der Elektronikkonzern Philips ist im dritten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Eine Produktionsunterbrechung und Prozessrückstellungen haben den niederländischen Konzern erheblich belastet. Der Nettoverlust summiert sich auf 104 Millionen Euro, wie Philips mitteilte. Im Vorjahr hatte das Unternehmen, dass vor der Aufspaltung steht, noch einen Gewinn von 282 Millionen Euro gemacht.

OMV fördert im 3. Quartal wieder mehr Öl und Gas

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 20, 2014 07:14 ET (11:14 GMT)

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat im dritten Quartal wieder mehr Öl und Gas gefördert. Dank der teilweise wieder aufgenommenen Produktion in Libyen und des weiteren Produktionsanstiegs in Norwegen legte das Produktionsniveau gegenüber dem Vorquartal um 5 Prozent auf 311.000 Barrel Öläquivalent pro Tag (boed) zu. Damit erreichte die Produktion wieder das Niveau des ersten Quartals.

IBM verkauft Chipsparte an Globalfoundries

Der US-Technologiekonzern IBM trennt sich von seiner Halbleiterfertigung. Käufer der Sparte IBM Microelectronics ist der Auftragsfertiger Globalfoundries. IBM will sich im Halbleitergeschäft künftig noch stärker auf Forschung und Entwicklung konzentrieren. Globalfoundries wird künftig bevorzugten Zugriff auf IBMs Forschungsergebnisse haben.

Telekomausrüster-Deal EU-China soll Nokia und Co helfen - Kreise

Die Europäische Union und China haben am Wochenende eine Vereinbarung geschlossen, durch die mögliche Strafzölle auf Importe der chinesischen Telekomausrüster Huawei Technologies Co und ZTE Corp obsolet werden, wie es von mit dem Sachverhalt vertrauten Personen heißt. Gleichzeitig sollen die Marktchancen europäischer Konzerne in China verbessert werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2014 07:14 ET (11:14 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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