Themen heute:
Faurecia steigert konsolidierten Umsatz im dritten Quartal 2014 um 6,8 Prozent /// airberlin optimiert das Streckennetz /// E-Bike-Akku: Mit voller Ladung durch die Kälte
1.
Der französische Automobilzulieferer Faurecia hat im dritten Quartal 2014 eine Umsatzsteigerung von 6,8 % bei konstantem Wechselkurs und auf Vergleichsbasis erwirtschaftet. Auf Basis der veröffentlichten Daten beträgt der Anstieg 6,5 %. In Europa stiegen die Produktverkäufe um 9,4 % gegenüber dem dritten Quartal 2013. Nach Schätzung von Faurecia wuchs die europäische Automobilproduktion (außer Russland) um 2 % trotz einer relativ hohen Vergleichsbasis. Der Produktionszuwachs bei Faurecia liegt damit weit über den Erwartungen, vor allem aufgrund der stark gestiegenen Umsätze bei Renault-Nissan (+20 %), Daimler (+67 %) und Ford (+12 %). Faurecia bestätigt seine Ziele für das Geschäftsjahr 2014: Gerechnet wird mit einem Anstieg des Gesamtumsatzes um 2 % bis 4 % (bei konstanten Wechselkursen und auf Vergleichsbasis)
2.
airberlin passt ihr Streckennetz weiter an und setzt dabei auf mehr Effizienz und die weitere Reduzierung der Saisonalität. Mit der strategischen Ausrichtung auf mehr Effizienz geht eine Fokussierung auf die Kernmärkte Deutschland, Österreich sowie die Schweiz einher. Die Änderungen im Streckennetz resultieren in einer Zunahme der Flüge auf anderen Strecken, wie beispielsweise auf den Transatlantikstrecken ab Düsseldorf in die Drehkreuze des oneworld® Partners American Airlines.
3.
In nasskalten Monaten spielt das E-Bike seine Vorteile besonders gut aus. Dank Motorunterstützung kommen Radler nicht so leicht ins Schwitzen und können dem Wetter angepasste, warme Kleidung tragen. Doch auch die E-Bikes, vor allem aber deren Akkus, mögen es eher warm und fühlen sich nach Aussage des E-Bike-Herstellers Riese & Müller bei Temperaturen zwischen fünf und 30 °C am wohlsten. Dennoch können Elektrofahrräder sogar im Winterwetter problemlos genutzt werden, betont der Hersteller. Die Motoren und Akkus aktueller Markenhersteller seien gut gedichtet und nahezu kälteresistent. Dennoch gibt es beim Radeln mit elektrisch verstärktem Rückenwind ein paar winterliche Besonderheiten zu beachten, die vor allem den Akku und sein Handling betreffen. Bei Minusgraden kann die Leistung und damit die Reichweite auf bis zu 70 Prozent des Gewohnten zurückgehen. Laut dem schweizerischen E-Bike-Pionier Flyer sei das aber kein Defekt. Mit den steigenden Temperaturen im Frühjahr käme nämlich die volle Leistung wieder.
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