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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/IBM drücken Dow-Jones-Index ins Minus

Von Ralf Zerback

Die Wall Street zeigt sich am Montag zweigeteilt. Die drastischen Kursverluste von IBM drücken den Dow-Jones-Index ins Minus, während der breite Markt die Erholung vom Freitag fortsetzt. Die enttäuschenden Drittquartalszahlen von IBM lassen die Aktie gut 7 Prozent abstürzen. Der Dow-Jones-Index verliert 0,4 Prozent auf 16.318 Punkte. Dagegen steigt der S&P-500 um 0,2 Prozent und der Nasdaq-Composite um 0,5 Prozent.

Die Käufe halten sich aber auch wegen der politischen Großwetterlage mit zahlreichen Unwägbarkeiten in Grenzen,. Hinzu kommt die Sorge um die europäische Wirtschaft, deren Probleme nicht spurlos an den USA vorbeigehen dürften.

IBM hat die Erwartungen nicht zuletzt deshalb verfehlt, weil der Konzern im Quartal Sonderbelastungen von 4,7 Milliarden Dollar buchen musste. Diese ergeben sich aus dem Verkauf des Chipgeschäfts an Globalfoundries. Außerdem war der Umsatz schon das zehnte Quartal in Folge rückläufig.

Auch sonst steht der Aktienmarkt ganz im Zeichen der Bilanzsaison, zumal keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht wurden. Außer IBM hat vorbörslich noch Spielzeughersteller Hasbro Geschäftszahlen vorgelegt, die sich mit den Erwartungen des Marktes deckten. Das Unternehmen habe sich besser geschlagen als Wettbewerber Mattel, auch wenn das Ergebnis einige Schwachpunkte aufweise, heißt es in einer ersten Einschätzung. Der Hasbro-Kurs steigt 4 Prozent.

Die Halliburton-Aktie ist nach kräftigen Gewinnen leicht ins Minus gedreht. Eigentlich hatten die Zahlen überzeugt, der Ausrüster der Ölindustrie hat die Erwartungen der Analysten übertroffen. Doch offenbar nutzen Anleger dies zu Gewinnmitnahmen. Nachbörslich werden noch Texas Instruments und Apple Zahlen vorlegen.

Ein positiver Analystenkommentar verhilft der T-Mobile-US-Aktie zu einem Plus von 2,6 Prozent. Morgan Stanley hat die Beobachtung der Aktie mit der Empfehlung "Overweight" wiederaufgenommen.

Staatsanleihen tendieren wenig verändert. Die Rendite zehnjähriger Treasurys verharrt bei 2,20 Prozent. Die Erwartung von Goldman Sachs und J.P.Morgan weiter fallender Renditen kann die Notierungen nicht befördern.

Die Zwischenerholung beim Öl ist zu Ende, der Preis nimmt seine Abwärtsfahrt wieder auf. Das Fass der Sorte WTI gibt 1 Prozent ab auf 81,84 Dollar. Die Feinunze Gold legt nach den Gewinnmitnahmen vom Freitag 5 Dollar auf 1.244 Dollar zu.

Am Devisenmarkt notiert der Euro wenig verändert zur US-Währung bei 1,2773 Dollar. Die Aufwärtsbewegung des Greenbacks ist jüngst ins Stocken geraten, nachdem mehrere Mitglieder des Offenmarktausschusses der US-Notenbank angedeutet hatten, dass die Geldpolitik in den USA länger expansiv bleiben könnte als bislang erwartet. Allerdings äußerten sich andere Vertreter der Federal Reserve übers Wochenende genau gegenläufig. Die Commerzbank glaubt daher nicht an eine fortdauernde Dollar-Schwäche und verweist unter anderem auf die Wachstumsschwäche in Europa.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.317,79  -0,38   -62,62 
S&P-500        1.890,19   0,18     3,43 
Nasdaq-Comp.   4.280,21   0,51    21,77 
Nasdaq-100     3.834,06   0,49    18,59 
 
DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.19 Uhr  Fr, 17.25 Uhr 
EUR/USD   1,2773   0,20%        1,2748         1,2754 
EUR/JPY   136,56  -0,16%        136,77         136,14 
EUR/CHF   1,2064  -0,07%        1,2072         1,2075 
USD/JPY   106,91  -0,36%        107,29         106,74 
GBP/USD   1,6130   0,22%        1,6096         1,6086 
=== 

Kontakt zum Autor: ralf.zerback@wsj.com

DJG/DJN/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2014 11:11 ET (15:11 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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