
Nach der Zwischenerholung vor dem
Wochenende sind Europas Börsen am Montag wieder auf Tauchstation
gegangen. Zu den Sorgen über das globale Wirtschaftswachstum seien
enttäuschende Geschäftsberichte gekommen, sagte Marktanalyst Jasper
Lawler von CMC Markets. Zudem behalten die Investoren die
Geldpolitik der Notenbanken im Auge. Der EuroStoxx 50
Die Hoffnung der Investoren ruhe einmal mehr auf der Geldpolitik der Notenbanken, allen voran der amerikanischen Fed, sagte Analyst Jens Klatt von DailyFX. Anzeichen, dass diese keine neuen Geldgeschenke machen werde, könnten weiter auf die Kurs drücken.
Die Fed dürfte Ende Oktober das Ende ihrer milliardenschweren zur Unterstützung der Konjunktur initiierten Anleihekäufe beschließen. "Es gibt keinen Grund, die Käufe Ende Oktober nicht zu beenden", hatte der Präsident der regionalen Notenbank von Dallas, Richard Fisher, am Montag dem Fernsehsender CNBC gesagt. Hingegen hatten in der vergangenen Woche Äußerungen des Fed-Mitglieds James Bullard den Aktienmärkten auf die Sprünge geholfen. Er hatte gefordert, über eine Verschiebung des Endes der Anleihekäufe nachzudenken.
Auf Unternehmensseite standen der deutsche Softwareanbieter SAP
Der Sektorindex der Technologiewerte
In London standen Öl- und Gaskonzerne wie Royal Dutch Shell
Die Papiere der Supermarktkette Tesco
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0204 2014-10-20/18:35