Die UBS hat die Aktien von IBM
Die negativen Aussagen des Managements signalisierten eine enttäuschende Entwicklung, eine gesunkene Kaufbereitschaft der Kunden im September sowie die Notwendigkeit, den Unternehmensumbau zu beschleunigen. Das Ziel eines Free-Cashflow von 16 Milliarden US-Dollar im laufenden Jahr scheint Milunovich zufolge in weiter Ferne.
Die Verkleinerung des Hardware-Geschäfts - IBM schlug seine Chipsparte an Globalfoundries los - mache Sinn, schrieb der Analyst. Allerdings seien nach wie vor keine Fortschritte im Software- und Dienstleistungsgeschäft erkennbar. Die Hoffnung des Unternehmens, Erlöse und Margen konstant zu halten, erscheine angesichts des technologischen Wandels recht ambitioniert.
Mit der Einstufung "Neutral" geht die UBS davon aus, dass der Gesamtertrag der Aktie (Kursgewinn plus Dividende) auf Sicht von zwölf Monaten um bis zu sechs Prozent über oder unter der von der UBS erwarteten Marktrendite liegen wird./mis/he
Analysierendes Institut UBS.
ISIN US4592001014
AXC0211 2014-10-20/20:35