"Ich habe von meiner Bank eine Mitteilung bekommen, dass mir Andienungsrechte von Rhön Klinikum ins Depot gebucht worden sind. Was soll ich denn damit anfangen?" So wie meiner Schwägerin geht es vermutlich vielen Aktionären von Rhön. Sie wissen nicht so recht, was sie jetzt tun sollen.
Die Ausgangslage ist klar: Nachdem Rhön den Großteil seiner Kliniken an die Fresenius-Tochter Helios verkauft hat, besitzt sie für das geschrumpfte Unternehmen viel zu viel Kapital. Deshalb macht sie ihren Aktionären ein öffentliches Rückkaufangebot und setzt so das Kapital um bis zu1,66 Milliarden Euro herab. Ein Großteil der rund 3 Milliarden Verkaufserlös wird an die Aktionäre ausgeschüttet.
Rhön hätte das zwar auch mit einer Sonderdividende bewerkstelligen können - aber das wäre steuerlich für viele Privataktionäre und auch ausländische Anteilseigner ungünstiger. Deshalb also der Weg über einen Aktienrückkauf. Er erfolgt zum Kurs von 25,18 Euro je Aktie, einem Niveau, das die ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Die Ausgangslage ist klar: Nachdem Rhön den Großteil seiner Kliniken an die Fresenius-Tochter Helios verkauft hat, besitzt sie für das geschrumpfte Unternehmen viel zu viel Kapital. Deshalb macht sie ihren Aktionären ein öffentliches Rückkaufangebot und setzt so das Kapital um bis zu1,66 Milliarden Euro herab. Ein Großteil der rund 3 Milliarden Verkaufserlös wird an die Aktionäre ausgeschüttet.
Rhön hätte das zwar auch mit einer Sonderdividende bewerkstelligen können - aber das wäre steuerlich für viele Privataktionäre und auch ausländische Anteilseigner ungünstiger. Deshalb also der Weg über einen Aktienrückkauf. Er erfolgt zum Kurs von 25,18 Euro je Aktie, einem Niveau, das die ...Den vollständigen Artikel lesen ...