Frankfurt - Die Ölpreise nahmen nach kurzer Unterbrechung gestern ihre Talfahrt wieder auf, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Brent sei zwischenzeitlich unter die Marke von 85 USD je Barrel gefallen und letztlich mit einem Minus von knapp 1% aus dem Handel gegangen. Bedenklich stimme, dass der kräftige Preisrückgang bei Brent in den letzten zwei Wochen mit einem Anstieg der spekulativen Netto-Long-Positionen einhergegangen sei. Diese seien in der Woche zum 14. Oktober laut ICE um weitere 6 Tsd. auf 50 Tsd. Kontrakte gestiegen. Der Preisrückgang um 7 USD in der entsprechenden Berichtswoche sei somit also nicht auf Verkäufe spekulativer Finanzanleger zurückzuführen gewesen. Vielmehr deute der Preisverfall auf ein außerordentlich schwaches fundamentales Umfeld hin.Den vollständigen Artikel lesen ...