Bei der Lufthansa (WKN 823212) steht auch am Morgen nach dem letzen großen Streik ein großes Fragezeichen hinter den zukünftigen Entwicklungen. Die bisherigen Streikkosten sollen bereits den dreistelligen Millionen-Bereich erreicht haben, doch ein Verhandlungsergebnis ist noch immer nicht in Sicht. In diesem Umfeld versucht die größte deutsche Fluggesellschaft durch einen Verkauf des IT-Geschäfts zumindest etwas an Kosten zu sparen. Für den Kurs sieht es derweil nicht gerade rosig aus.
Die Pilotenvereinigung Cockpit streitet sich noch immer mit der Airline um die Abschaffung der Übergangsversorgung für Piloten. Die Lufthansa will hier drastisch Kosten einsparen, was zu einer deutlichen Schlechterstellung neu angestellter Piloten führen würde. Der Streik diese Woche war der bislang größte in dieser zweiten Streikphase in diesem Jahr. Die erste Streikphase im Frühjahr hatte bereits Kosten von 60 Mio. Euro verursacht und so die Lufthansa zu einer Gewinnwarnung genötigt.
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